Bad Homburg (ad). Unter strahlend blauem Himmel und bei besten Wetterbedingungen fand in Ober-Eschbach das Weinfest der „Aale-Eschbächer“ statt. Der Verein, der sich der Pflege des Brauchtums sowie des kulturellen und geselligen Lebens widmet, verwandelte den Marktplatz in einen Dreh- und Angelpunkt für Jung und Alt.
Der historische Marktplatz bot die ideale Kulisse für das gesellige Beisammensein bei einem guten Schoppen Winzerwein. Das Fest, das erst im vergangenen Jahr seine Premiere feierte, hat sich bereits zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt und soll nun zur festen Tradition in Ober-Eschbach werden.
Ganz nach dem Motto „Kein Weinfest ohne Weinkönigin“ trug Jutta Schäfer mit ihrer charmanten und herzlichen Art maßgeblich zur feierlichen Atmosphäre bei. Als Weinkönigin erfüllte sie ihre Rolle mit Stolz und war ein beliebtes Motiv für viele Fotokameras.
Die Besucher ließen sich die edlen Tropfen der Winzer in familiärer Atmosphäre gut schmecken. Das Weinfest bot nicht nur eine Vielfalt an erlesenen Weinen, sondern auch die Gelegenheit, bei musikalischer Untermalung in stimmungsvoller und lockerer Atmosphäre alte Bekannte zu treffen und neue Freundschaften zu schließen. „Man kennt sich“ – dieser Satz schien das inoffizielle Motto des Tags zu sein und spiegelte die enge Verbundenheit der Ober-Eschbacher wider. Nach den Einschränkungen der Coronazeit war das Bedürfnis der Menschen nach Begegnung und Austausch deutlich spürbar. Ein Weinfest in familiärer Atmosphäre mit guten Weinen trägt maßgeblich dazu bei, das „Wir-Gefühl“ und das Miteinander der Ober-Eschbacher zu stärken.
Der Erfolg zeigt, dass die „Aale Eschbächer“ mit ihrem Engagement für Tradition und Gemeinschaft den Nerv der Zeit treffen. Die Vorfreude auf das nächste Jahr ist bereits jetzt spürbar, und die Organisatoren und der Vorstand der „Aale Eschbächer“, Yvonne Gottlieb und Sebastian Hahne, sind entschlossen, das Weinfest zu einer festen Größe im Veranstaltungskalender zu machen.