Waldemar Schütze bleibt Vorsitzender

Bad Homburg (hw). Bei der Jahreshauptversammlung der SPD Gonzenheim haben die Mitglieder erneut Waldemar Schütze zum Vorsitzenden gewählt. Ebenfalls wiedergewählt wurde Dr. Thomas Kreuder als stellvertretender Vorsitzender. Schriftführerin ist Helga Burck, Beisitzer sind Lothar Guba, Lorenz Nissen und Peter Schmidt.

Im Geschäftsbericht des Vorstands stellte Waldemar Schütze vor allem die Aktivitäten aus den vergangenen zwei Jahren in den Vordergrund. Auch erinnerte er an die vielen Aktivitäten, die der Ortsbezirk über den stellvertretenden Ortsvorsteher Peter Schmidt eingebracht hatte. In zehn Ortsbeiratssitzungen war mindestens jeweils ein Antrag und eine Anfrage zum Thema „Unterstand für die Buslinie X27 an den Hochtaunus-Kliniken“ eingegangen. Der Unterstand war schließlich errichtet worden. „Gleichzeitig haben wir auch für die gegenüberliegende Seite einen Unterstand eingefordert, der noch auf sich warten lässt“, so Schütze. Weitere Aktivitäten sind die Restaurierung des Parkdecks am Seedammbad und die Beseitigung der Gefahrenstelle am Ortsausgang Gonzenheim in der Friedrichsdorfer Straße. Hier gelte es, auch für Fußgänger einen gesicherten Übergang zu schaffen.

Dr. Thomas Kreuder referierte zum Mobilitätskonzept.

Für die SPD geht es im Wesentlichen darum, „die priorisierten Startermaßnahmen und den Konzeptgedanken politisch zu unterstützen, vor allem im Hinblick darauf, bis 2035 die angestrebte Klimaneutralität im Rahmen der zukünftigen Verkehrspolitik zu erreichen“! Die Beratungen befinden sich in der Endphase. Kreuder betonte, dass der Koalitionspartner bei der Durchführung der beschriebenen Ziele unterstützt werde.

Schütze sprach vor allem die bevorstehende Europa-Wahl am 9. Juni an. „Es geht bei dieser Wahl um viel. Es geht um unser aller Zukunft! In der Vergangenheit konnten wir viel von Europa profitieren. Von der langen Friedenszeit nach dem Zweiten Weltkrieg, dem freien Reisen, dem zollfreien Binnenmarkt, von hohen Wachstumsraten und steigendem Wohlstand. Die Europawahl ist keine Nebenwahl, bei der es um nichts geht“, so Schütze. Er betonte, Europa sei viel zu wichtig, um es denjenigen zu überlassen, die Hass und Zwietracht säen und die Völker erneut gegeneinander hetzen.



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