Der Jurist Dr. Bastian Hirsch ist neuer Fachbereichsleiter der Bauaufsicht einschließlich der Unteren Denkmalschutzbehörde sowie der Unteren Immissionsschutzbehörde des Hochtaunuskreises. Der „Neue“, der bereits am 1. Oktober letzten Jahres die Nachfolge von Joseph Glaser angetreten hat, der in den Ruhestand ging, arbeitete bis zu seinem Wechsel zum Hochtaunuskreis als Rechtsanwalt im Bereich Öffentliches Baurecht/Verwaltungsrecht und Immobilienrecht in renommierten Kanzleien in Frankfurt am Main. Zuvor hatte der 39-Jährige bereits Verwaltungserfahrung als Jurist bei der Landesverwaltung Baden-Württemberg gesammelt.
Nunmehr ist er für die derzeit 23 Mitarbeiter starke Bauaufsicht des Hochtaunuskreises verantwortlich, die personell künftig noch weiter aufgestockt werden soll. Zu den Aufgaben der Bauaufsicht gehören unter anderem Baugenehmigungsverfahren und denkmalrechtliche Verfahren für alle Bauvorhaben im Landkreis – mit Ausnahme von Oberursel und Bad Homburg, die über eigene Bauämter verfügen. Eine weitere Aufgabe der Bauaufsicht ist die Baukontrolle, also die bauaufsichts- und ordnungsrechtliche Überwachung von Bauprojekten sowie das Führen des Baulastenverzeichnisses. Die Arbeit der Bauaufsicht steht häufig auch im Blickpunkt der Öffentlichkeit. „Es ist eine spannende und vielseitige Aufgabe. Wir machen hier eine fundierte fachlich gute Arbeit, das ist mir wichtig“, sagt Hirsch, der sich mit seiner Arbeit und der seiner Kollegen eine positive Gestaltungs- und Außenwirkung für den gesamten Hochtaunuskreis erhofft. Landrat Ulrich Krebs freut sich über die gute Besetzung dieser zentralen Stelle beim Hochtaunuskreis. „Dr. Hirsch ist ein ausgewiesener Fachmann, der unseren Bürgerinnen und Bürgern mit seinem Team einen guten Service im Sinne einer dienstleistungsorientierten Verwaltung anbietet.“ Das Foto zeigt von links den Personalleiter des Hochtaunuskreises, Stefan Sauer, neben ihm Erster Kreisbeigeordneter Thorsten Schorr in seiner Eigenschaft als Baudezernent, rechts daneben Dr. Bastian Hirsch und Landrat Ulrich Krebs.
Foto: Hochtaunuskreis