Ausgebautes Angebot des VHT im Nachtverkehr

Hochtaunus (kw) – Das in den Nächten vor Samstagen und Sonntagen bereits bestehende Angebot an Bussen und Bahnen hat der Verkehrsverband Hochtaunus (VHT) zum Fahrplanwechsel Mitte Dezember ausgebaut. Dadurch sind deutlich mehr Ortsteile erreichbar. Hierdurch leistet der VHT einen Beitrag zu gleichwertigen Lebensverhältnissen innerhalb des Landkreises und erhöht die Verkehrssicherheit, indem er eine Alternative zum Fahren mit dem Pkw anbietet.

Künftig werden die Busse in diesen Nächten auf mehr Linien unterwegs sein. Da die Busse größtenteils auf den Linien des Tagesverkehrs fahren, muss sich der Fahrgast keine neuen Linienwege merken. So gibt es zusätzliche Fahrten auf Abschnitten der Linien 51, 59, 63, 83 und 85. Im Gegenzug entfällt die Linie n34. Die Ortsteile Glashütten und Schloßborn sowie die Stadtteile Mammolshain, Schneidhain, Falkenstein und Schönberg werden erstmals im Nachtverkehr angefahren. Busse der Linien 83 und 85 mit Anschluss von der Bahn in Kronberg beziehungsweise Königstein bedienen diese Ortsteile. Frank Denfeld, Geschäftsführer des VHT, betont: „Mit der Ausweitung des Nachtverkehrs in viele Ortsteile geht der VHT einen weiteren wichtigen Schritt zur Steigerung der Attraktivität des Nahverkehrs im Hochtaunuskreis.“

Ab Friedrichsdorf fahren stündlich Busse Richtung Wehrheim, Neu-Anspach und Usingen. Hierbei wird teilweise auch in Obernhain und Westerfeld gehalten. Ab Usingen fahren die Busse entweder Richtung Grävenwiesbach oder Richtung Wernborn weiter. Am Wehrheimer Bahnhof besteht teilweise Anschluss Richtung Pfaffenwiesbach. Ab der Hohemark in Oberursel werden mit Anschlussmöglichkeit von der U-Bahn zusätzliche Fahrten Richtung Rod an der Weil über Ober- und Niederreifenberg, Schmitten, Arnoldshain, Dorfweil, Brombach, Hunoldstal und Altweilnau angeboten.



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