Vorstellungen der FWG zur Kommunalpolitik

Für das Wahlprogramm der FWG Liederbach wurden im Januar vier zentrale Punkte herausgearbeitet, die die FWG bis 2021 gerne umsetzen möchte.

Neben der Forderung nach bezahlbarem Wohnraum - dieser Antrag der FWG Liederbach wurde bereits im November 2015 eingebracht und liegt nun in den Ausschüssen zur Beratung - sind ein ausgeglichener Haushalt ohne neue Schulden - dies wird nach Meinung von Thomas Kandziorowsky ein Dauerthema in den nächsten fünf Jahren werden - sowie die Gebührenfreiheit der Kindergartenplätze bis 13 Uhr (siehe www.kitafrei.de) und ein LKW Durchfahrtverbot auf der Höchster Straße (Anlieger und ÖPNV natürlich ausgeschlossen) zentrale Wahlziele der FWG Liederbach.

Um den Liederbachern nicht weitere Steuererhöhungen zuzumuten, setzt die FWG Liederbach vielmehr auf neue Gewerbesteuerzahler. Die FWG wird weiterhin den Bürgerwillen respektieren und das Baugebiet Nördliche

Weingärten ablehnen.

Nächster Wunsch der FWG: Eine weiterführende Schule in Liederbach. Bereits jetzt sind alle Klassen in der Grundschule mindestens vierzügig bei im Schnitt 25 Kindern besetzt. Das bedeutet, dass jedes Jahr 100 Kinder in andere Kommunen oder Landkreise pendeln müssen und häufig auch gefahren werden.

Betreutes Wohnen für Senioren solle zügig realisiert werden – nach wie vor sieht der Vorsitzende die Ortsmitte als weiteren geeigneten Platz, der sofort verfügbar wäre.

Die FWG Liederbach werde sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass Liederbach seinen besonderen Charme mit viel Grün erhält.

Erhalt und Förderung des aktiven Vereinslebens – so solle die Nutzung der Sportstätten weiterhin kostenfrei sein.

Einsetzen will sich die FWG für einen Haushalt ohne neue Defizite. „Alleine im Jahr 2016 wurden 1,3 Mio. Euro Kredite aufgenommen, das müssen unsere Kinder später abbezahlen“, moniert FWG-Chef Thomas Kandziorowsky.

Außerdem steht auf dem Programm der Freien Wähler ein Durchfahrtsverbot von LKW auf der Höchster Straße mit Ausnahme von Anliegerverkehr und eine entsprechende Änderung der Wegweiser auf der A66.

Insgesamt fordert die FWG mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung bei wichtigen politischen Entscheidungen. „Es gibt für uns keine schwarzen, roten, grünen oder gelben Anträge. Es gibt nur gute oder weniger gute. Den Guten werden wir – wie auch in den letzten fünf Jahren – zustimmen. Und natürlich auch eigene Ideen einbringen. Bei uns wird der Bürgerwille respektiert“, so das Fazit von Thomas Kandziorowski.



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