Preis für die Sieger: Ein Kasten Bier

Wer den Titel des Turniers zum ersten Mal hört, mag an eine Handvoll Thekenmannschaften denken, die sich zum Biertrinken und Volleyballspielen treffen. Aber weit gefehlt. Das Bierkastenturnier des Volleyballclubs Liederbach (VCL) fand zum zehnten Mal statt und war wie immer mit zwölf hochmotivierten Herrenmannschaften aus der Bezirksliga und Bezirksoberliga besetzt.

Erstmals dabei war eine Mannschaft des Gehörlosen TSV Frankfurt. Das war für alle eine neue Erfahrung, aber die Integration der Mannschaft in den Turnierbetrieb funktionierte sehr gut.

In der Vorrunde setzten sich die Mannschaften der TG Römerstadt, von Eintracht Wiesbaden und von den TV Killers in ihren Gruppen durch und bestritten die Endrunde um die Plätze 1 bis 3. Die TV Killer gewannen am Ende beide Spiele gegen die Konkurrenten und sicherten sich den Turniersieg.

Danach dann die Siegerehrung, die dem Turnier den Namen gibt: Zwölf Kästen Bier verschiedener Marken standen als Preise bereit. Angefangen beim Letztplatzierten durfte jede Mannschaft eine der verhüllten Bierflaschen ziehen und dann den zugehörigen Kasten mit nach Hause nehmen (wobei es nicht alle Kästen vollständig nach Hause geschafft haben dürften). Nach neun Stunden Volleyball hatten sich die Mannschaften die flüssige Belohnung redlich verdient.

Die Mannschaften haben sich wie folgt platzieren können: dem Sieger „TV Killer“ folgten auf den Plätzen 2 und 3 die Eintracht Wiesbaden 2 sowie die TG Römerstadt.

Diesen Mannschaften folgten die TSG Oberrad, TV Weilburg, Griesheim Revival, Orplid Darmstadt 2, TG Bornheim, TV Seckbach, VC L, TG Zeilsheim und GTSV Frankfurt.

Text und Foto: Michael Kemper.



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