Jahresbilanz von „Schönberg lebt“: viele Spenden für Friedhofskapelle

Schönberg (kb) – Mitte Dezember lud der Verein „Schönberg lebt“ seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung in die Markusgemeinde ein. Im Mittelpunkt standen ein Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres und die Planung für 2018, dem Jahr, in dem erst wieder Vorstandswahlen anstehen. Vereins-Vorsitzender Mathias Völlger rief in seinem Bericht insbesondere die durchgeführten Stammtische, die Verschönerung des Ortskerns mit Pflanzen sowie die Mitwirkung am Frühjahrsputz in Erinnerung. Zudem brachte der Verein sich wieder beim jährlichen Marktfest ein und verteilte Einkaufswagen-Chips mit dem „Schönberg lebt“-Logo.

Geht es nach dem Vorstand, sollen diese verstärkt in Schönberg zum Einsatz kommen, denn fortan rückt „Schönberg lebt“ auch die Förderung des „tegut –Lädchens für Alles“ und dessen Mitarbeiter in den Fokus. Wie Völlger erläuterte, haben sich die Vorstände des eigenen Vereins und des Vereins „Perspektiven“ entschlossen ihre Kräfte zu bündeln, da es letztlich beiden darum geht, sich für Schönberg und den Fortbestand des Einzelhandels im Ort einzusetzen. „Dafür ist es einfacher, nur eine Vereinsstruktur zu nutzen, weniger Zeit für Verwaltungsaufgaben aufwenden und uns auf Tätigkeiten für unsere Mitglieder und den Ortsteil zu konzentrieren“, so Völlger.

In diesem Jahr soll die Arbeit für Schönberg weiter ausgebaut werden und ein größeres Angebot an Veranstaltungen für die Bürger etabliert werden. Ein wichtiges Ziel ist dabei auch die Gewinnung weiterer Mitglieder.

Einen Schwerpunkt der bisherigen und zukünftigen Arbeit stellte die Spendenaktion für die Sanierung der alten Kapelle auf dem Schönberger Friedhof dar, die der Verein im Herbst initiiert hatte. „Mit der Sammlung für die Sanierung haben wir einen Nerv getroffen“, unterstrich der Vorsitzende. In kurzer Zeit konnten demnach insgesamt mehr als 9.000 Euro an Spenden akquiriert werden. Wie Schatzmeisterin Brigitte Möller berichtete, gehören zu den Spendern neben zahlreichen Bürgern auch die Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung und die Kronberg Stiftung. Gleichfalls hat sich die Mainova AG mit einer großzügigen Spende eingebracht. „Besonders gefreut hat uns, dass auch der Verein ‚Heckstadt – Freunde für Oberhöchstadt‘ eine Spende beisteuerte und so den Zusammenhalt über die Ortsteilgrenzen hinweg unterstützt“, so Völlger.

Reinhard Bardtke, stellvertretender Vorsitzender, bittet zur Realisierung um weitere Zuwendungen, um in der Finanzierung auf Nummer sicher gehen zu können. Dazu ist jeder, der das Vorhaben unterstützen möchte, aufgerufen.

Spendenkonto: Verein Schönberg lebt e.V. bei der Frankfurter Volksbank , IBAN: DE35 5019 0000 6200 6510 71, BIC: FFVBDEFF). Auf Wunsch wird gerne eine Spendenquittung ausgestellt.



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