Tierschutztipp

Appell an die Hundebesitzer

„Tier- und Naturschutz zur Brut- und Setzzeit. Müssen härtere Sanktionen sein?“ Zu diesem Thema lud am 10. März die Stadt Kronberg, der Tierschutzverein, die Landwirte und die Jagdgenossenschaft Kronberg ein. Es hatten sich viele Interessierte eingefunden, die umfangreich informiert wurden. Auch im Kronberger Boten wurde zu diesem Thema ausführlich berichtet. Leider ist aber nach wie vor festzustellen, so der Kronberger Tierschutzverein, der zu diesem Thema auch schon mehrmals informiert hat, dass viele Besitzer ihre Hunde unangeleint durch Wald, Wiese und Gebüsch stöbern lassen und so die Jungtiere massiv bedrohen. Aus Unkenntnis? Ignoranz wollen wir nicht unterstellen!

Liebe Hundebesitzer, bedenken Sie : Trächtige Tiere sind durch eingeschränkte Beweglichkeit eine leichtere Beute und natürlich können die Hunde die Wildtiere auf die Straßen jagen wo sie mit Autos kollidieren können. Dies kann zu sehr gefährlichen Situationen im Straßenverkehr führen und im allerschlimmsten Fall Menschenleben bedrohen. Aber auch wenn die Hunde nicht jagen, reicht es, dass sie Jungtiere aufstöbern und beschnüffeln, dann werden die Kleinen nicht mehr von ihren Eltern angenommen und müssen elendig verhungern. Daher unsere Bitte: Bleiben Sie auf den Wegen und alle Hunde, die nicht aufs Wort hören, müssen an der Leine geführt werden. Und sprechen Sie auch andere Besitzer freundlich an, wenn Sie sehen, dass deren Tiere in dieser Zeit unangeleint durchs Gebüsch tollen.

Die Brut- und Setzzeit beginnt im März und endet Anfang Juli.



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