Ein Team mit viel Erfahrung

V.l.n.r.: hauptamtliche Kreisbrandinspektor Carsten Lauer, Patrick Böhne und René Ochs (Organisatorische Leiter Rettungsdienst), stellv. Kreisbrandinspektor Lars Benndorf und Landrat Ulrich Krebs. Foto: HTK

Hochtaunuskreis. – Der Kreisausschuss des Hochtaunuskreises hat in seiner jüngsten Sitzung die Ernennung von Lars Benndorf zum stellvertretenden Kreisbrandinspektor beschlossen. Zu organisatorischen Leitern des Rettungsdienstes wurden Patrick Böhnke und René Ochs berufen.

Seit 2013 gehört Benndorf zum Team der acht ausgewiesenen Experten, die sich um die Belange der Freiwilligen Feuerwehren im Hochtaunuskreis kümmern und den Landrat sowie den hauptamtlichen Kreisbrandinspektor Carsten Lauer bei der Aufsicht über die öffentlichen Feuerwehren unterstützen.

Nach entsprechendem Kreistagsbeschluss überreichte Landrat Ulrich Krebs jetzt die Ernennungsurkunden an die neuen Ehrenbeamten des Hochtaunuskreises auf Zeit. Ulrich Krebs bedankte sich bei den ehrenamtlichen Kräften für die Bereitschaft, über ihre bisherigen Aufgaben hinaus zusätzliche verantwortungsvolle und zeitintensive Arbeit zu übernehmen. „Für die Bürgerinnen und Bürger des Hochtaunuskreises ist Ihre Ernennung eine positive Nachricht. Ihr umfangreiches Wissen und langjährige Praxiserfahrung wird weitergegeben und zum Wohle aller Bürger eingebracht.“

Der 43-jährige stellvertretende Kreisbrandmeister Lars Benndorf aus Kronberg ist bereits seit 31 Jahren in der Feuerwehr aktiv und seit 2013 Kreisbrandmeister im Hochtaunuskreis. Seit 1987 gehörte er der Freiwilligen Feuerwehr in Eppstein an, ab 1999 in Kronberg im Taunus, wo er ab 2003 bis 2013 Wehrführer war. Die organisatorischen Leiter des Rettungsdienstes sind der 28-jährige Patrick Böhnke, er ist Mitarbeiter im Kreisverband Hochtaunus des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), gelernter Rettungsassistent und in der Freiwilligen Feuerwehr aktiv. René Ochs ist 33 Jahre alt und Mitarbeiter des Fachbereiches 40.70 im Landratsamt als Leitstellendisponent und Administrator seit Juli 2014. Er ist gelernter Rettungsassistent und auch bei der Freiwilligen Feuerwehr aktiv. Mit der Ernennung des neuen stellvertretenden Kreisbrandinspektors ist das Team von acht Personen wieder komplett. Schwerpunktmäßig setzen sich seine Mitglieder bei der Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren des Hochtaunuskreises, der Betreuung der überörtlichen Einheiten, der Brandschutzerziehung und Kindergruppen sowie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Brandschutzaufsichtsdienstes, Durchführung Feuerwehrleistungsübungen und Führungskräfteschulungen ein.



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