Leserbrief

Aktuell

Unser Leser Peter van Mieghem, Friedrich-Ebert-Straße, Kronberg, schreibt zu der neu eingerichten kleinen Fußgängerzone in der Friedrich-Ebert-Straße Folgendes:
Als langjähriger Bewohner der Friedrich-Ebert-Straße – seit über 42 Jahren – habe ich in dieser Straße schon viel miterlebt. Aber über diese Fußgängerzone muss ich nach wie vor den Kopf schütteln. Nicht nachvollziehbar ist, wo genau diese nun anfängt und wo sie aufhört. Ein Plastikpolizist genügt da ganz offensichtlich nicht. Nach wie vor fahren Autos rein und gleich wieder zurück. Mittlerweile habe ich auch gesehen, dass sie einfach über die Pfosten hinwegfahren und somit ihren alten Weg weiter verfolgen. Auch Motorradfahrer fahren einfach durch, nachdem sie sich vergewissert haben, dass keine Kontrollen stattfinden. Immer wieder fragen sich Menschen zu Recht, warum nicht am Anfang abgesperrt wird. Zumindest ab 11 Uhr vormittags. Es gibt sicherlich auch Sondergenehmigungen, die dann auch nachvollziehbar sind. Nur wenn man in oder außerhalb einem Café sitzt. (Endlich ist eins da.) Ist auch damit wieder etwas Lebensqualität in der Straße angesiedelt. Und immer wieder fahren Autos direkt vor einen. Halten, um dann mit viel Getöse wieder umzudrehen und zurückzufahren. Wobei das alles andere als angenehm ist. Auch Graffiti habe ich schon an den Bänken gesehen. Wurde aber schnell weggeschliffen. Zu den Bänken selber kann ich nur sagen, dass diese mittlerweile zu Pinkelstellen für Hunde geworden sind. Ein absolutes NO-GO! Wobei ich mit dem Wörtchen Bank ehrlich gesagt nicht viel anfangen kann, weil sie einfach optisch nicht dahin passen. Eines möchte ich auch noch erwähnen. Die Fahrradfahrer, die mit reichlich Tempo hinuntergebrettert kommen. Nur man hört sie nicht kommen. Man erschreckt sich wirklich, wenn sie an einem vorbeirasen. Auch da sollte man einfach mal öfters kontrollieren. Meiner Meinung nach müsste noch einiges verbessert werden.



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