Leserbrief

Aktuell

Unsere Leserin, Christa Brandt, Stiftstraße, Kronberg, schreibt zur Situation für Behinderte in Kronberg unter dem Titel „Exclusion“ Folgendes: Ob Weihnachts-/Ostermarkt etc., Teatime oder aktuelle koreanische Kunst-Ausstellung – nichts ist für Rollstühle oder Gehbehinderte auf der Burg erreichbar. Das alte Pflaster verdient gewiss seinen Schutz – aber mit einer einfachen Lösung hat das Lohr am Main in der Altstadt geschafft, auch für Radfahrer und Kinderwagen schiebende Mütter, altes Pflaster zu schützen und gleichzeitig Qualen der Benutzer zu mindern. Wie obiges Foto zeigt, reicht eine dünne Asphaltschicht, die eigentlich das umliegende Pflaster noch akzentuiert, als Abhilfe. Eine andere Möglichkeit, um überhaupt zur Burg zu kommen, von einem ausgewiesenen Parkplatz aus, wäre hinter der Burg, an der Königsteiner Straße, mit einem glatten Zufahrtsweg durch Eibenhain und Prinzengarten. In jetziger Situation sind Menschen von Ereignissen ausgeschlossen, die so viel Licht in ihre missliche Lebenslage bringen würden.

Die Behindertenbeauftragte kämpft seit Jahren für die Belange Behinderter. Wann wird sie von der Stadt unterstützt?



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