Leserbrief

Aktuell

Unsere Leserin Margit Schulte, Schreyerstraße, Kronberg, schreibt zum Thema „Kronberger Kulturgut und seine Kulturlandschaften“ Folgendes:
Endlich wachen Kronberger Bürger auf. Ich möchte den Herren Borsch, Knapp und Haub danken für ihre Leserbriefe im Kronberger Boten vom 1. und 8. Februar. Meine Beschwerden betreffen speziell Stellen im Naherholungsgebiet Regionalpark Rhein/Main, Quellenpark-Kronthal und alter Friedhof:

Wie meine Vorschreiber schon erwähnt haben, sind die Wege verschlammt (könnte z.B. mit Bessunger Kies behoben werden). Bei Feuchtstellen werden herausgerissene Bohlen nicht erneuert, die städtischen Fahrzeuge fahren ohne Not über die Wiesen und hinterlassen im Erdreich tiefe Autoreifenrinnen, auch im alten Friedhof.

Im Quellenpark ist das Pumpenhäuschen total auffallend eingesprüht worden, das kunstvoll angelegte Wasserbecken neben dem Tretbecken hat keinen Ablauf und beinhaltet nur noch brackiges Wasser. Wofür wurde eigentlich beim Erstellen das Geld ausgegeben? Die öffentlichen Grillplätze im Quellenpark, neben den Parkplätzen, wurden seit einigen Monaten mit Mauern und Bauzäunen umgeben, die Oberfläche des Parkplatzes weist tiefe Löcher auf und die nebenan befindliche Schaukel ist völlig zerstört.

Die Stadt Kronberg als Luftkurort mit ihren großzügigen Parklandschaften erfreut nicht nur uns Bürger, sondern auch viele Erholungssuchende. Dass eine Pflege bei Regenwetter, wie die vergangenen Wochen zeigten, nicht einfach ist, kann ich nachvollziehen. Wenn aber der ungepflegte Zustand eine Dauersituation darstellt (mehrere Monate), fehlt mir das Verständnis. Die Informationen über den Wetterbericht sind im Voraus bekannt.

Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, um im Quellenpark Bäume und weiteres Schnittwerk abzutransportieren. Leider wurde dies vorletzte Woche ausgeführt mit den entsprechenden hässlichen Spuren. Diese sind auch am alten Friedhof zu sehen, der Grund dafür aber nicht erkennbar.

Ich weiß, dass jetzt im Moment nicht die richtige Wetterlage ist, um Reparaturen, Ausbesserungen oder Erneuerungen vorzunehmen, jedoch der Frühling kommt.

Meiner Meinung nach sind die angesprochenen Punkte ohne großen finanziellen Aufwand und mit etwas gutem Willen von städtischer Seite zu bewerkstelligen.

Für den OBK Kronberg oder interessierte Mandatsträger wäre jetzt eine gute Gelegenheit sich mit einer Ortsbegehung von der Situation zu überzeugen.



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