Leserbrief

Aktuell

Unser Leser Manfred Bickel, Bahnhofstraße, Kronberg, Mitglied im Verein für Geschichte Kronberg und im Burgverein, schreibt zum Leserbrief von Claus Harbers, (Vorsitzender des Vereins für Geschichchte) über die Brichterstattung über die aktuelle Doppelausstellung auf der Burg Folgendes:

Lieber Herr Harbers, Ihr Leserbrief fordert zur Gegenrede heraus. An wen ist denn Ihre Kritik über die Berichterstattung zur Eröffnung der Doppelausstellung zum Reformationsjahr auf der Burg gerichtet? Wenn an die während der Ausstellungseröffnung am 21. Juni „anwesenden Pressevertreter“, dann ist zu konstatieren, dass schon am Tag danach, am 22. Juni, im „Kronberger Boten“ von dessen anwesend gewesener Vertreterin, der Redaktionsleiterin, als Titelstory in journalistisch brillanter Weise über die Eröffnung der Ausstellung berichtet wurde. Und zwar über das, was die Autorin während der Eröffnung der Ausstellung zu hören und zu sehen bekam, und was sie durch Ihre im Vorfeld an die Presse und an vier Dutzend weitere Adressaten verbreitete Pressemitteilung erfahren hatte. In dieser Ihrer Pressemitteilung ist von den meisten der Details, die Sie in Ihrem Leserbrief einfordern, keine Rede. Und eine Fragestunde für „anwesende Pressevertreter“, etwa in Form einer Pressekonferenz, ist bei derartigen Ausstellungseröffnungen nicht üblich. Es bleibt zu hoffen, dass die angekündigte Zusammenfassung der durch Sie und andere erarbeiteten Materialsammlung über den Teil „Kronberg und die Reformation“ der Doppelausstellung in Form einer Publikation, in der seit dem Tod des Kronberger Historikers Wolfgang Ronner 2008 nicht mehr fortgeführten Reihe „Kronberger Geschichtsblätter“ des Geschichtsvereins Kronberg, zeitnah zum „Lutherjahr“ erscheinen wird. Sie wird sich an dem Begleitband zum Marburger Teil der Doppelausstellung, „Luther und Europa“, messen lassen müssen.



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