Gilbert Sonntag zieht in den Magistrat ein

Gilbert Sonntag zieht in den Magistrat ein. Foto: privat

Kronberg. – Der Oberhöchstädter Gilbert Sonntag folgt dem kürzlich verstorbenen Detlef Ziebe als ehrenamtlicher Stadtrat. Er wird das Gesicht der Freien Demokraten im Magistrat der Stadt Kronberg sein. Der 45-jährige Bauingenieur ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Er ist Schatzmeister der Kronberger FDP und gehört seit Jahren zum Kreis der aktiven Liberalen in Kronberg.

Er lebt seit 1974 mit Unterbrechungen in Oberhöchstadt und engagiert sich in vielen Kronberger Vereinen wie der SGO, dem DLRG, beim EFC und beim MTV sowie Burgverein und Aktionskreis Lebenswerte Altstadt.

„Die FDP möchte mit Gilbert Sonntag weitere Perspektiven eröffnen“ erklärt ihr Vorsitzender Holger Grupe. Nicht nur in der Familien- und Altersstruktur passe Gilbert Sonntag gut in das Bild der FDP, sondern auch fachlich sei er ein echter Zugewinn für den Magistrat. „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe, denn insbesondere bei den vielen Bauvorhaben kann ich mich aktiv einbringen und meine berufliche Expertise einfließen lassen“ so Sonntag. „Erneuerbare Energien und nachhaltiges Bauen ist auch für uns Freie Demokraten ein Thema.“

Ganz unverhohlen gibt der FDP-Vorsitzende Holger Grupe zu: „Wir wollen insbesondere zur Kommunalwahl den Bürgern in Kronberg, Schönberg und Oberhöchstadt ein attraktives Angebot machen. Wir möchten die Zukunft der Stadt aktiv gestalten und dazu gehören ganz klar auch Themen rund um Bevölkerungsentwicklung und Nachhaltigkeit.“ Der FDP-Fraktionsvorsitzende Volker Stumm betont: „Die Wahl fiel auf Gilbert Sonntag, weil er liberale Neugierde mit Fachwissen und Hartnäckigkeit kombiniert. Gilbert wird die Arbeit im Sinne Detlefs fortführen.“ Auch wenn im Magistrat keine Parteiinteressen vertreten würden, sondern die Geschicke der Stadt im Mittelpunkt stehen würden, schade hier „liberales Gedankengut auf keinen Fall“. „Offenheit, Optimismus und Zukunftsglaube sind liberale Tugenden, die in diesem Gremium nun weiter vertreten sein werden“, verprechen die Liberalen. (mw)



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