Feierliche Aufnahme der AKS in die MINT-Spitzenförderung

V.l.n.r.: Dr. Mark Hamprecht, Jasmin Völkl, Martin Peppler und Wolfgang Gollub

Foto: privat

Kronberg/Hamburg (kb) – Anfang November wurde die Altkönigschule auf der MINT-EC-Schulleitertagung in Hamburg offiziell als Vollmitglied in das nationale Excellence-Schulnetzwerk MINT-EC aufgenommen. Schulleiter Martin Peppler und die MINT-Lehrerin an der Altkönigschule, Jasmin Völk, nahmen dort die Mitgliedsurkunde von Dr. Mark Hamprecht, Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg, Grundsatzreferent Gymnasium, und Wolfgang Gollub, Vorstandsvorsitzender, MINT-EC entgegen.

„Wir freuen uns sehr, dass die Motivation, das Engagement und die Weiterentwicklung im naturwissenschaftlichen Bereich der Altkönigschule in den letzten Jahren mit der Vollmitgliedschaft im MINT_EC Excellence-Schulnetzwerk honoriert wurde. Wir freuen uns, ein Teil dieses Netzwerks zu sein und streben an, den MINT-Bereich der Altkönigschule weiter auszubreiten.“

Bereits im Juli kam aus Berlin die freudige Nachricht über die Aufnahme als Vollmitglied in das nationale Excellence-Schulnetzwerk MINT-EC. Eine Fachjury hatte die Wieder-Bewerbungen der Altkönigschule begutachtet und der Schule ein hervorragendes MINT-Profil attestiert.

Nun wurde die Altkönigschule offiziell mit der Übergabe der Mitgliedsurkunde durch Dr. Mark Hamprecht, Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg, Grundsatzreferent Gymnasium, und Wolfgang Gollub, Vorstandsvorsitzender MINT-EC, in das MINT-EC-Schulnetzwerk aufgenommen.

Interessierte Schulen können sich einmal jährlich bewerben und am MINT-EC-Auswahlverfahren teilnehmen. Die Schulen müssen qualitative und quantitative Kriterien erfüllen und ein anspruchsvolles und umfassendes MINT-Profil nachweisen. Abgefragt werden Kriterien wie Leistungskurse, bzw. Bundesland äquivalente Angebote in allen MINT-Fächern, Angebote zum fächerübergreifenden-forschendem Lernen, Kooperationen mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft oder regelmäßige Wettbewerbsteilnahmen. Die Altkönigschule überzeugte neben ihrem breiten MINT-Angebot von der fünften Jahrgangstufe bis zum Abitur durch das tolle und breite Angebot der Leistungskurse im MINT-Bereich sowie der jährlichen Vergabe von MINT-EC-Zertifikaten und Wettbewerbsteilnahmen. Die Bereitschaft und Aktivität im nationale Excellence-Netzwerk von Schulen mit Sekundarstufe II und ausgeprägtem MINT-Profil wurde von der Fachjury sehr gelobt.

Als MINT-EC-Schule stehen den Schulen die umfangreichen Weiterbildungs- und Förderangebote für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Schulleitungen, die MINT-EC gemeinsam mit hochkarätigen Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft organisiert, offen. Darüber hinaus unterstützt MINT-EC die Vernetzung der Schulen untereinander sowie mit Unternehmen oder wissenschaftlichen Einrichtungen. So ist die MINT-EC-Schulleitertagung ein Format, das einmal jährlich die Schulleitungen aller MINT-EC-Schulen an einer der Netzwerkschulen zusammenführt und zum Austausch auf Leitungsebene sowie zur Weiterbildung einlädt. Während der zweitägigen Veranstaltung informieren sich die Teilnehmenden auf einem Bildungsmarkt über MINT-Angebote, besuchen Workshops zu Managementthemen und hören Fachvorträge zu aktuellen Bildungs-Diskursen, wie Digitalisierung an Schulen.

Nationales Excellence-Schulnetzwerk

MINT-EC ist das nationale Excellence-Netzwerk von Schulen mit Sekundarstufe II und ausgeprägtem Profil in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Es wurde im Jahr 2000 von den Arbeitgebern gegründet und arbeitet eng mit deren regionalen Bildungsinitiativen zusammen. MINT-EC bietet ein breites Veranstaltungs- und Förderangebot für Schülerinnen und Schüler sowie Fortbildungen und fachlichen Austausch für Lehrkräfte und Schulleitungen. Das Netzwerk mit derzeit 316 zertifizierten Schulen mit rund 336.000 Schülerinnen und Schülern sowie 27.000 Lehrkräften steht seit 2009 unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz der Länder (KMK). Hauptförderer von MINT-EC sind der Arbeitgeberverband Gesamtmetall im Rahmen der Initiative think ING. sowie die Siemens Stiftung und die bayerischen Arbeitgeberverbände bayme vbm und vbw.



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