Schneidhains „E“ gewinnt mit „Glückstrikots“ gegen Merzhausen

Arnd Odekerken (rechts) von „Century 21 Fine Home & Estates Taunus First“ aus Königstein freut sich mit der E-Jugend der SG Blau-Weiss Schneidhain und ihrem Trainer Aleksander Vuletic (links) über einen klaren 5:1-Sieg im Testspiel gegen Merzhausen.

Foto: privat

Schneidhain (kw) – Am vergangenen Sonntag spielte die Schneidhainer E-Jugend ihr erstes Feldspiel im neuen Jahr gegen JSG Merzhausen. Nicht nur das schöne Wetter brachte Vorfreude auf das Spiel, sondern vor allem neue Trikots. Sponsor Arnd Odekerken von „Century 21 Fine Home & Estates Taunus First“ aus Königstein schickt die „Schnaademer“ E-Jugend zukünftig in dunkelblauen und weißen Farben auf Torejagd. Doch in den ersten Minuten sah es überhaupt nicht gut aus, denn die Gäste aus Merzhausen gingen nach nur sieben Minuten in Führung. Man merkte der Heimmannschaft an, dass sie lange kein Feldspiel bestritten hatte. Dann kamen die Hausherren jedoch zunehmend besser ins Spiel und erspielten sich Torchancen. Danach ging es Schlag auf Schlag. „Dribbelkönig“ Seymen Karakas verwandelte eine Flanke von „Superman“ Nick Bünnemeyer in der 10. Minute zum 1:1 Ausgleich. Nur zwei Minuten später gingen die Schneidhainer schon in Führung: Nick Bünnemeyer netzte einen direkten Freistoß ins gegnerische Tor ein. Die Abwehrreihe, bestehend aus „Namugun“ Sinyoung Kwon, Capitano Felix Beckmann und Philipp Markgraf, stabilisierte sich und so ließen sie kaum noch Offensivaktionen der Merzhausener zu. Wenn es dennoch zu einem Torschuss der Gäste kam, war Keeper Tristan Oeckel zur Stelle, der mit seinen Hechtsprüngen die Polster des neuen Torwarttrikots auf Bewährungsprobe stellte. „Flügelflitzer“ Maxi Ahrens und Dominik Thiele sorgten nach ihrer Einwechslung noch einmal für mächtig Dampf in der Offensive. So gelang es, in der 19. Minute die Führung auf 3:1 auszubauen. Das Tor schoss Nick Bünnemeyer nach einem Zuspiel von „Dauerläufer“ Julius Köhler. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit zeigten die Blau-Weißen, weshalb sie Herbstmeister geworden sind. „The Machine“ Mats Döller und „Kung-Fu Künstler“ Luis Rudolph brachten der Mannschaft weiter Stabilität in der Abwehr, weshalb die Stürmer sich nur noch aufs Toreschießen konzentrieren mussten. Der Plan ging auf und Seymen Karakas schoss nach zehn Minuten sein zweites Tor in der Partie zum 4:1.

Am Ende ließen die Kräfte beider Mannschaften nach, jedoch gelang es den Blau-Weißen kurz vor Schluss, in der 48. Minute, noch die 5er Marke zu knacken, sodass die Partie mit 5:1 für Schneidhain endete. Trainer Aleksander Vuletic freute sich sehr über den Sieg und postulierte die neuen Trikots gleich als „Glückstrikots“.



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