Auch wenn die Angebote rund ums Essen besonders beliebt sind: Kleidung und die Materialien auf dem Tisch lassen eine Medien-AG erkennen, mit Bezug auf Japan.
Foto: FSS
Königstein (kw) – Schon früh im Jahr, zum Samstag, 8. Februar, hatten sich alle Schülerinnen und Schüler auf den Tag der offenen Tür vorbereitet. Der Unterricht war an diesem Nachmittag geöffnet für alle, die mal in eine Haupt- und Realschule reinschnuppern wollten, die das Siegel der Berufsorientierung trägt und Schüler ebenfalls auf weiterführende Schulen vorbereitet.
„Sehr beeindruckend waren die Experimente im Biologieunterricht, bei denen Augen untersucht wurden“, erklärt eine begeisterte Besucherin. „Man konnte den Glaskörper sehen und auch die Vergrößerungsfunktion der Linse.“ Aber nicht nur in der Biologie gab es viel zu entdecken. In den Physik- und Chemieräumen experimentierten die Klassen und untersuchten naturwissenschaftliche Phänomene, in den modernen Werkräumen arbeiteten die Schülerinnen und Schüler an Dekorationsmaterial für ihr Zuhause, in der Küche konnten die Gäste frisch gebackene Hackfleisch-Pizza probieren und die Besuchskinder konnten sogar beim Belegen helfen. Auch die Näh-AG rief bei allen viel Bewunderung hervor: Momentan stellen die Schülerinnen Patchworkstoffe her, um später daraus Bucheinbände zu gestalten.
„Für uns ist die Mittagsbetreuung besonders wichtig“, erklärte eine Besucherin. Sie war mit dem Angebot der FSS sehr zufrieden, denn die Mensa, in der das tägliche Mittagessen auf Bestellung stattfindet, ist sehr hell und persönlich eingerichtet. „Mit unserem Nachmittagsangebot stoßen wir auf große Begeisterung“, erklärt auch die Schulleiterin Sabine Simons. Sogar die Hausaufgabenbetreuung und natürlich die AG-Angebote, die von verschiedenen Sportarten über Kunst, Handwerk und Medienarbeit gehen, werden von den Schülerinnen und Schülern mit Begeisterung genutzt.
„Besonders gefreut hat uns alle“, erklärt das Schulleitungsteam, „dass auch viele ehemalige Schülerinnen und Schüler am Tag der offenen Tür vorbeigeschaut haben. Das zeigt doch, dass sie immer wieder gerne an ihre Zeit bei uns zurückdenken.“