Minister Rhein brachte 500 Euro für das „Haus der Begegnung“ mit

Königstein – Es war ein besonderer Abend für die Königsteiner CDU-Veranstaltungsreihe „Im Gespräch mit“. Boris Rhein, Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, war Gast im Haus der Begegnung zum Thema „Zukunftsland Hessen“. Für Königstein brachte er Leonhard Helm als stellvertretendem Vorsitzenden des Fördervereins „Haus der Begegnung“ einen Scheck über 500 Euro mit. Minister Rhein: „Für die Zukunft eines großartigen Hauses. Diesen Förderverein unterstützt das Ministerium für Wissenschaft und Kunst sehr gerne.“ In seinem Vortrag stellte der Minister dar, wie sich Hessen in den vergangenen Jahren positiv in den Bereichen Wissenschaft und Forschung verändert habe. Dazu gehöre die Frankfurter Goethe Universität, die viele noch als heruntergekommene Uni in Erinnerung hätten, und die heute mit dem neuen Campus Westend ausgezeichnet dastehe. In den kommenden fünf Jahren erhielten die Universitäten neun Milliarden Euro. „Das sind beste Voraussetzungen für Innovationen, die uns technisch voranbringen“, so Rhein. Hessen sei hinsichtlich der Wissenschaften inzwischen gleichauf mit Baden-Württemberg und Bayern.

Deutschlandweit einzigartig sei das Forschungsförderungsprogramm LOEWE, das jungen innovativen Unternehmen den Zugang zu Forschung und Wissenschaft sichere, so der Minister. Rhein: „Das ist die Zukunft. Wir müssen heute in Forschung und Innovation investieren. Das zahlt sich in einem Land wie Deutschland aus, ist unsere Stärke.“ Die LOEWE-Initiativen forschen unter anderem in den Bereichen Informatik, Medizin, Produktionstechnik oder Biologie. Zum ersten Mal würde auch ein Projekt an einer hessischen Kunsthochschule gefördert.

Auch sonst habe sich Hessen mehr als positiv entwickelt, erzählte Rhein. Man könne heute nicht mehr glauben, dass es Zeiten unter der SPD-Regierung gegeben habe, in denen 100.000 Schulstunden ausgefallen seien, oder Polizeiautos wegen Geldmangels keine Winterreifen oder Benzin gehabt hätten.

Im Hinblick auf den Stichwahl-Sonntag gab der Minister den Königsteinern mit auf den Weg: „Wählen Sie einen erfahrenen, kompetenten Rathauschef. Sorgen Sie für klare Verhältnisse, mit jemandem, mit dem Sie jahrelang gut gefahren sind. Ich kann Ihnen sagen, Königstein steht heute sehr gut da.“



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