Kindergarten – Wie geht es aus Sicht der Kandidaten weiter?

Sonja Breustedt, Elternbeiratsvorsitzende des städtischen Kindergartens Wirbelwind, schreibt stellvertretend für die Elternschaft:

Mit der Nominierung Nadja Majchrzaks als Bürgermeisterkandidatin der ALK tritt der Wahlkampf wohl in die heiße Phase. Die positive Nachricht: Alle Kandidaten haben bereits bekundet, sich dringend um einen Neubau des städtischen Kindergartens bemühen zu wollen. Doch wie sehen genau die Konzepte der vier Kandidaten aus? Bekanntermaßen favorisiert die ALK nicht die „Hardtberglösung“, auch Winfried Gann hält das Projekt aus verkehrstechnischen Gründen für problematisch und Ascan Iredi möchte ebenfalls eine Alternative planen, falls das Verfahren auf dem Hardtberg nicht zeitnah abgeschlossen werden kann. Einzig Bürgermeister Leonhard Helm verfolgt alternativlos den Neubau auf den Messerwiesen. Inwiefern wir als Eltern seinen Optimismus teilen können, dass dort tatsächlich jemals ein Kindergarten entstehen wird, lässt sich vorerst schwer abschätzen. Gewiss ist für uns nur, dass die Situation zunehmend unerträglicher wird und die sich mittlerweile dramatisch zuspitzende Situation in puncto Hortplätze ebenfalls mit einem Neubau des Kindergartens zusammenhängt. Wir Elternvertreter hoffen, dass das Thema Betreuungssituation in der Kernstadt in den nächsten Wochen womöglich im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit den vier Bewerbern diskutiert werden kann. Anderenfalls würden wir gerne mit allen Kandidaten ins Gespräch kommen. Denn für uns Eltern ist es wichtig, vor der Wahl zu wissen, wie es mit dem Kindergarten in der Kernstadt weitergehen soll.



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