Den Falschen gedankt?

Von unserem Leser Frank Maibach, Frankfurter Straße, erhielten wir folgende Zuschrift:

Dank nimmt man gerne entgegen, für etwas gut Gelungenes und dafür, dass es sogar schneller ging, als geplant. Der den Dank ausspricht, ist aufmerksam, freundlich und nett, das sind die Bürgermeister von Königstein und Kronberg. Die beiden Herren danken Hessen mobil dafür, dass die Fahrbahn-Erneuerung der B 455 zwischen dem Königsteiner Kreisel und dem Falkensteiner Stock gut und schnell vonstatten ging.

Das aber ist deren Aufgabe und fertig ist die Sache nun aber doch noch nicht, denn die seitliche Fahrbahn-Markierung fehlt zum Teil noch, die Abgrenzung zur Bushaltestelle am Opel-Zoo, die Schraffierung in den Inselflächen nach der oberen Opel-Zoo-Einfahrt und die Fahrtrichtungs-Pfeile vor dem Königsteiner Kreisel.

Die Maßnahme selber ist insofern auch unverständlich, denn außer einem etwas größeren Schlagloch nach dem Königsteiner Ortsschild, war die Teerdecke doch noch recht gut in Schuss.

Die vielen Nachfragen der Bürger, warum überhaupt und nicht wenigstens in den hessischen Herbstferien diese Straßenbauarbeit gemacht wurde, sind nicht beantwortet worden. Wer entscheidet denn, welcher Straßenabschnitt erneuert werden soll; der Bürger finanziert das mit seinen Steuergelder und hat ein Recht auf Erklärung!

Was den Dank betrifft, wäre der, insbesondere vom Kronberger Bürgermeister, doch wohl eher an die Königsteiner Ortsteile Falkenstein und Mammolshain und deren Bürger angebracht, hatten die doch unter der Last des Umleitungsverkehrs am meisten zu leiden.

Kronberg hält sich, seit der Durchfahrtssperre der Altstadt, aus Umleitungs- und Schleichverkehr heraus, den müssen die umliegenden Orte und Dörfchen ertragen.



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