Endspurt der Wunschkarten-Aktion

Glashütten/Königstein (pu) – Die Zwischenbilanz der zwölften Runde der von der Glashüttenerin Petra Becker initiierten Weihnachts-Wunschkarten-Aktion ist ausgesprochen erfreulich. „Es hängen nur noch vereinzelt Karten an den Bäumen“, informiert die Initiatorin und gibt ihrer Hoffnung Ausdruck, dass sich auch für diese Restkarten noch Abnehmer finden. „Das ist unser Anspruch und allein die Vorstellung der leuchtenden Kinderaugen und die Freude in den Herzen der 346 Kinder sind ganz sicher Motivation genug, dieses Ziel auch zu erreichen.“

Die dahintersteckende Mission im Sinne der Nächstenliebe ist so einfach wie effektiv, denn die Nutznießer dieser Aktion sind die Schwächsten in der Bevölkerungsstruktur, Kinder, deren Eltern ihnen, so gern sie es auch realisieren würden, aufgrund des Lebens am Existenzminimum keine Weihnachtsgeschenke kaufen können. Und das kommt selbst – obwohl das der eine oder andere nicht für möglich halten würde – im vermeintlich wohlhabenden Taunus nicht selten vor.

In diesem Wissen fällt es der Organisatorin leicht mit ihrer ansteckenden Begeisterung wiederum den Funken auf Unterstützer überspringen zu lassen. Acht sind es dieses Mal an der Zahl, neben der Organisatorin, bei der alle Fäden zusammenlaufen, die Frankfurter Volksbank, Autohaus Marnet, Verlagshaus Taunus, Bovet & Lahmann Sehzentrum, Stadt Königstein, Katholische Pfarrei Maria Himmelfahrt und die Katholische Kindertagesstätte St. Georg in Oberreifenberg.

Die Weihnachtsbäume
mit den Restkarten stehen bei der
Königsteiner Volksbank, Bovet & Lahmann Sehzentrum, Autohaus Marnet
, Stadt Königstein, Katholische Kindertagesstätte St. Georg Oberreifenberg und Katholische Pfarrei Maria Himmelfahrt
.
Wer sich als „Wunsch-Erfüller“ angesprochen fühlt, nimmt eine oder gern auch mehrere Karten vom Baum, erfüllt den Wunsch im Wert von circa 20 Euro und packt ein Päckchen. Sind die Wünsche zu groß, darf es auch ein Gutschein sein oder bei Ausgefallenem wie einem Einrad oder einer Carrera-Bahn etwas Gebrauchtes. Grundsätzlich sollten es jedoch neue Geschenke sein. Die Päckchen werden dann wieder bei einem der beteiligten Unterstützer abgegeben.

Letzter möglicher Abgabetermin

Letzter möglicher Abgabetermin ist Donnerstag, 13. Dezember. Zur Sicherstellung, dass ausschließlich bedürftige Kinder in den Genuss dieser Aktion kommen, arbeitet die Organisatorin unter anderem eng
mit dem Sozialamt der Stadt Königstein zusammen
.

Die bei den Unterstützern eingegangenen Päckchen holt Petra Becker dort ab und übergibt sie noch rechtzeitig vor Weihnachten den Institutionen Kinder und Jugendhilfe Usinger Land (KIWI), Verein Perspektive, Sozialamt Königstein und Kinderhilfe Kronberg zur Weiterleitung an die Kinder.



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