CDU sieht in der Entwicklung des Messer-Geländes große Chancen

Königstein – „Eine stadt- und umweltverträgliche Entwicklung des Gebietes ‚Am Hardtberg‘ ist ein wichtiger Baustein der zukünftigen Siedlungsentwicklung Königsteins“, unterstreicht die Bauexpertin und Vorstandsmitglied der Königsteiner CDU, Nicole Rauber-Jung. Seit Monaten begleitet die Stadtplanerin die CDU-Fraktion bei der Entwicklung des Bebauungsplanes K69 „Am Hardtberg“.

„Wir sind mitten im Aufstellungsverfahren für den Bebauungsplan und selbstverständlich setzt sich die CDU dafür ein, dass noch Änderungen am Entwurf vorgenommen werden“, führt Rauber-Jung weiter aus. „Das ist aber in einem solchen Verfahren ein völlig normaler Vorgang.“ Dabei ist es ihr wichtig, die dort lebenden Anwohner am Verfahren zu beteiligen. Gerade mit den Anwohnern steht die CDU-Fraktion in regem Kontakt. Ihre Anliegen und Wünsche sollen berücksichtigt werden.

So wurde bereits die Anzahl der geplanten Häuser reduziert und eine große Grünfläche im Geltungsbereich des Bebauungsplans bleibt erhalten. Auch bei der Verkehrsführung sieht Rauber-Jung noch Verbesserungspotenziale, verweist aber darauf, dass mit den bereits vorgeschlagenen Linksabbieger- und Einfädelspuren auf der Sodener Straße bereits ein guter Lösungsansatz vorliegt. Die Verkehrserschließung des Gebietes darf auf keinen Fall zu Lasten der Anwohner erfolgen.

In der Hauptsache sieht Rauber-Jung drei Vorteile in der Entwicklung des Messer-Geländes. Zum einen könnte im Plangebiet der dringend benötigte Kindergarten gebaut werden und das veraltete Gebäude in der Eppsteiner Straße ersetzen. „Der geplante Kindergarten liegt für die Eltern verkehrsgünstig und trotzdem ist er von weitläufigen Grünflächen umgeben“, sagt Rauber-Jung.

Weiterhin bietet der Plan die Möglichkeit, dass sich das dort befindliche Autohaus erweitern könnte. „Das schafft und sichert Arbeitsplätze und auch die Stadtkasse profitiert in diesem Fall von höheren Steuereinnahmen“, ergänzt der finanzpolitische Sprecher der Fraktion, Thomas Boller. Drittens wird der KVB-Klinik die Möglichkeit gegeben, sich weiter zu entwickeln. „Gerade für Königstein ist die Sicherung der Klinikstandorte von herausragender Bedeutung“, hebt Rauber-Jung hervor. „Nur mit einer hervorragenden Ausstattung und guten Entwicklungsmöglichkeiten für die medizinische Infrastruktur bleibt Königstein als Kurstadt konkurrenzfähig.“ „Die CDU-Fraktion wird die zukünftige Entwicklung des Geländes weiterhin mit großem Engagement begleiten und auf eine für alle Seiten zukunftsfähige Lösung hinwirken“, ist sich Rauber-Jung sicher.



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