Begründer des „India-Day“ spendet für „Bürger helfen Bürgern“

Bürgermeister Leonhard Helm (v. li.), Angelika Rupf, Vorsitzende „Bürger helfen Bürgern“, Krishna Javvaji, Javaji Softtech GmbH & Co KG, mit seiner Ehefrau Rani und Hermann-Josef Lenerz. Foto: Scholl

Königstein (gs) – Indien – Ein Land in wundervollen Farben, mit köstlichen Gewürzen und freundlichen Menschen. Genau diesen Eindruck gewannen die Besucher des vierten „India Day“, der am 22. Oktober im Haus der Begegnung in Königstein stattfand. Krishna Javvaji, Softwareunternehmer aus Königstein war von Beginn an Initiator und Begründer dieses einzigartigen Festes und hatte auch in diesem Jahr wieder ein hochkarätiges Programm organisiert.

Wunderschöne Tanzvorführungen, informative Vorträge und duftende Köstlichkeiten begeisterten die Besucher. Ebenfalls von dem Erfolg dieses schönen Festes begeistert zeigte sich Angelika Rupf, Vorsitzende des Königsteiner Vereins „Bürger helfen Bürger“. Anlässlich des „India Day“ überreichten Krishna Javvaji und seine Ehefrau Rani eine Spende in Höhe von 1.000 Euro an Angelika Rupf, die in voller Höhe dem Verein zugute kommt. „Unsere Firma hat ihren Sitz hier in Königstein und daher möchten wir auch Vereine unterstützen, die sich am Ort engagieren und hervorragende soziale Arbeit leisten“, begründete Javvaji die Zuwendung. Angelika Rupf zeigte sich erfreut über die „überraschende“ Spende. Neben persönlicher Betreuung sei bei den bedürftigen Familien auch immer wieder unbürokratische finanzielle Hilfe gefragt, so dass die Spende sehr willkommen sei. Ebenso, wie Krishna Javvaji kann sich auch Angelika Rupf darüber freuen, wenn sie anderen Menschen eine Freude bereiten kann, was die beiden ein kleines bisschen zu Seelenverwandten machte.

Besonders gut gefiel den Eheleuten Javvaji, dass „Bürger helfen Bürgern“ die Menschen situationsbedingt, ohne Blick auf die Herkunft oder die Religion unterstützt. Javvaji machte in diesem Rahmen auf die gesellschaftliche Situation in Indien aufmerksam – Ein Land, in dem es keine einheitliche Amtssprache gibt, jedoch 26 Einzelsprachen gesprochen werden. Ein Land, in dem alle Weltreligionen vertreten sind, die friedlich miteinander umzugehen vermögen. Javvaji sieht Indien als funktionierenden Vielvölkerstaat, dessen Probleme eher politischer denn religiöser Herkunft sind. Ein gutes soziales und gesellschaftliches Miteinander ist ihm wichtig, weshalb ihm die Förderung eines sozial tätigen Vereins besonders am Herzen lag. Bürgermeister Leonard Helm war sehr angetan von dem sozialen und gesellschaftlichen Engagement des Ehepaares Javvaji und zeigte sich als begeisterter Besucher des jährlich stattfindenden „India Day“, das sich schon nach so kurzer Zeit fest etabliert hat und aus dem Veranstaltungskalender der Stadt nicht mehr wegzudenken ist. Für das kommende Jahr hat das Ehepaar bereits wieder eine Fülle von Ideen und ist bestrebt, den „India Day“ weiter auszubauen, immer auch etwas Neues zu entdecken und dabei die Verbindungen, die zwischen Deutschland und Indien bestehen (man denke nur an die Themen Yoga oder Ayurveda) deutlicher hervorzuheben.



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