„Beat it“ – 31. Kreismusikfest im Haus der Begegnung

Imposante Erscheinungen aus Frankfurt: die Starbreaker.

Königstein (aks) – Das Halloweentreiben in der Nacht vom Samstag auf der Burg war mit meist jugendlichen Gästen gruselig-fröhlich zu Ende gegangen. Da ging es bereits stimmungsvoll im Haus der Begegnung – bei freiem Eintritt – mit dem 31. Kreismusikfest des Hochtaunuskreises weiter. Der Top-Hit „Thriller“ von Michael Jackson, gespielt vom Musikverein Werborn-Usinger Land, versetzte den einen oder anderen am Sonntagmittag inmitten der zahlreich erschienenen Zuhörer im Haus der Begegnung dann doch noch mal in wohlige Halloween-Gänsehautstimmung.

Drinnen und draußen formierten sich die Vereine aus Kronberg, Frankfurt, Usingen, Oberursel und Stierstadt mit ihren glänzenden Blasinstrumenten, um ihren Auftritt nicht zu verpassen. Das Timing war perfekt und alle waren pünktlich und wurden nach einer schwungvollen Musikeinlage begeistert beklatscht.

Den Startschuss gab das Fanfarencorps Königstein 1966 mit einem Grußwort von Landrat Ulrich Krebs, der dann mit Heimvorteil auch gemeinsam mit Leonhard Helm das Schlusslicht bildete.

Dabei waren der Fanfarencorps Königstein 1966, der Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Usingen, das Jugendorchester des TV 1891 Stierstadt, der Fanfarenzug Kronberg 1970, das Blasorchester des TV 1891 Stierstadt, der Musikverein Wernborn-Usinger Land, der Club Humor 1904, die Starbreaker Frankfurt, der Fanfarenzug 1964 Hundstadt, die Brassband des Karnevalverein Frohsinn Oberursel 1890, der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Oberursel-Bommersheim, das TUS Tanz-Team Steinbach und Kellerblech Frankfurt – in dieser Reihenfolge.

Gastgeber waren der Hochtaunuskreis und das Fanfarencorps Königstein – unter dem hauptamtlichen Einsatz von Erich Giese, der von Rainer Kowald, der munter plaudernd durch die Show führte, erwähnt wurde. Das Kreismusikfest wird jährlich an verschiedenen Orten ausgetragen. Zu hören gab es flotte Märsche, Filmtitel bis hin zu aktuellem Pop und Rock.

Die Bläser, die mit zirka 20 bis 40 Musikern jeden Alters gerade so auf der Bühne Platz fanden, erfüllten den großen Saal mit swingenden Rhythmen. So kam richtiges Kerbe-Feeling auf, die Bratwurst draußen vor der Tür tat ihr Übriges. Und so ließen es sich nicht nur die Königsteiner, sondern auch viele Zugereiste wohlergehen. Frohsinn und Heiterkeit, die sich die Musikvereine auf ihre Fahnen geschrieben hatten, erreichten das zahlreich erschienene Publikum und sorgten für einen musikalischen Sonntagmittag für die ganze Familie in Königstein.

Die Barden vom Fanfarenzug Kronberg in bester Stimmung.
Fotos: Sura

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