Bau der Parkour-Anlage hat begonnen

Baggern am Burgberg – historische Funde sind hier aber nicht zu erwarten, das Gelände neben dem Bolzplatz ist aufgeschüttet (Bild unten). Wenn nichts dazwischen kommt, wird dort ab Mitte August eine Parkour-Anlage stehen, wie sie die Grafik zeigt.
Grafik und Foto: Stadt

Königstein (kw) – Was lange währt, wird endlich gut... Der Bau der Parkour-Anlage hinter dem Luxemburgischen Schloss hat in diesen Tagen begonnen. Am Anfang standen die Idee und der Wunsch einiger Jugendlicher nach einem Parkour-Gelände. Dass sie dabei auf offene Ohren im Rathaus stießen, dürfte sie selbst am meisten überrascht haben. Es folgte die gemeinsame Überlegung, wo in Königstein der geeignete Platz für eine solche Anlage ist und man wurde recht schnell neben dem alten Bolzplatz fündig. Das dortige Badmintonfeld war inzwischen doch arg in die Jahre gekommen. Der Standort bot sich auch deshalb an, weil mit der Skater-Anlage, dem Kinderspielplatz und dem Bolzplatz ein optimales Ensemble für Kinder und Jugendliche komplettiert werden kann. In einem Workshop mit den Jugendlichen und den Fachplanern konnten die potenziellen Nutzer einbringen, was ihnen für den Parkour besonders wichtig war. Schließlich gab es von den Planern mehrere Entwürfe, die mit den früheren Workshop-Teilnehmern abgestimmt wurden. Natürlich konnten nicht alle Wünsche erfüllt werden, denn es musste freilich auch auf die Kosten geachtet werden, die immerhin trotzdem mit rund 160.000 Euro zu Buche schlagen. Dennoch dürften die Initiatoren und alle künftigen Nutzer mehr als zufrieden sein. Auch weil die Topografie des Geländes optimal genutzt wird, wird die Anlage einmalig in der näheren Region sein.

Vorausgesetzt, es gibt keine unvorhergesehenen Ereignisse, ist die Fertigstellung der Parkour-Anlage für Mitte August vorgesehen.

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