Bad Homburger Kulturnacht mit Königsteiner Beteiligung

Am Samstag, 28. Oktober, findet in Bad Homburg die „Bad Homburger Kulturnacht“ statt. Sowohl das Kreisarchiv des Hochtaunuskreises als auch das Königsteiner Stadtarchiv ist mit einem eigenen Programmpunkt dabei. Der Veranstaltungsort ist das Museum Gotisches Haus in Bad Homburg, Tannenwaldallee 102.

Zur Museumsausstellung „Im Dienste des Hofes“ wird es eine Reihe mit Kurzvorträgen geben, die sich mit Höfen und Residenzen im Taunus befassen. Die Vortragsreihe startet um 19 Uhr mit dem Beitrag von Peter Maresch über die Schlösser- und Burgenlandschaft Taunus. Um 19.30 Uhr spricht Frau Professor Dr. Barbara Dölemeyer über „Schloss Bad Homburg als landgräfliche Residenz“, gefolgt um 20 Uhr von Gregor Maier, der sich mit dem „Hof der Fürsten von Nassau-Usingen“ befasst.

Auch Königstein ist mit Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann vertreten, die über das Thema „Königstein als Residenzstadt. Die Zeit der Grafen von Eppstein-Königstein und Stolberg-Königstein“ referiert. Den Anblick der Burgruine vor Augen, fällt es heute schwer sich vorzustellen, dass sie einst ein prächtiges Residenzschloss gewesen war.

Abgerundet wird dieser interessante Abend mit einer „Paläographie-Sprechstunde“ sowie einem Taunus-Quiz und Gewinnspiel. Selbstverständlich fehlt auch ein Büchertisch nicht.



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