Bronze, Silber, Gold für TSG-Judoka

Für die Jungs gab es auch Medaillen, die Mädchen haben aber richtig zugeschlagen: In der Mitte Zeeba mit Gold, rechts Zinat mit Silber und links Amelie mit Bronze. Foto: TSG

Falkenstein (kw) – Fünf Judoka der TSG Falkenstein haben bei den Bezirksbestenkämpfen West/Taunus am 11. März in Oberursel teilgenommen. Es ging mit den Mädchen los: Zeeba Dilawar hatte aufgrund ihres Fliegengewichts keine Gegnerin und startete in der U13 in einer viel höheren Gewichtsklasse außer Konkurrenz. Somit hatte sie die Goldmedaille schon sicher, durfte sich aber mit schwereren Mädchen messen. Hier gewann sie sogar einen von zwei Kämpfen. Ihre Schwester, Zinat Dilawar, startete in der U15 und erkämpfte sich in einer Dreiergruppe die Silbermedaille. Amelie Löblich startete in der U13 in einer Vierergruppe, gewann einen von drei Kämpfen und sicherte sich somit die Bronzemedaille.

Betreut wurden alle von ihrem ehemaligen Trainer, Stephan Jacobs, der dankenswerterweise immer wieder mal einspringt, wenn Not am Mann ist.

Friedrich Archner startete in der U11. Hier gab es fünf Teilnehmer in seiner Gewichtsklasse und er hatte somit vier Kämpfe zu bestreiten. Er konnte einen davon gewinnen, was für sein erstes Turnier ein toller Erfolg ist. Er durfte – nach einer langen Wartezeit, da in der U11 die meisten Starter waren – mit einer Bronzemedaille nach Hause gehen.

Da sich ein Judoka verletzte und die Sanitäter voll beschäftigt waren, musste das Turnier unterbrochen werden. Das sorgte zusätzlich für eine starke zeitliche Verzögerung. So musste der letzte Falkensteiner Kandidat, Constantin Heidbrink, nach dem Wiegen fast drei Stunden warten, bevor seine Kämpfe in der U13 losgingen.

Die lange Warterei, zusammen mit seiner Unerfahrenheit – denn es war erst sein zweites Turnier - zerrte schließlich doch an seinen Nerven und seiner Konzentration, so dass er am Ende leider alle Kämpfe verlor. Dennoch durfte er ebenfalls mit einer Bronzemedaille die Halle verlassen.



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