Die „KeZ“, die Kelkheimer Zeitung, heute auch zuweilen noch Gelbes Blättchen“ von den Lesern genannt – sie wurde über Jahre auf gelben Papier gedruckt – berichtet seit 1974, also seit bald vierzig Jahren  aus Kelkheim und seinen Ortsteilen Münster, Hornau, Kelkheim, und nach der Zusammenlegung 1977 mit Fischbach, Ruppertshain und Eppenhain auch aus diesen Ortsteilen, sowie seit 2002 aus Liederbach und erreicht etwa 17.000 Haushalte wöchentlich donnerstags.

Gründer der Kelkheimer Zeitung war Adolf Guba, der bis vor wenigen Jahren voll in die Produktion der Anzeigenzeitung eingebunden war. Ihm ging es darum, alle Kelkheimer Haushalte mit Nachrichten und Informationen aus der Gemeinde zu versorgen.

Herausgegeben wird die „KeZ” seit 2002 von Annette Bommersheim (geb. Pratsch) und Alexander Bommersheim, die vor zehn Jahren die von 1984 bis 1995 ausgelagerte Königsteiner Woche wieder in den Familienbesitz zurück führten. Innerhalb eines Jahrzehnts hatte das Unternehmer-Ehepaar die Königsteiner Woche zur führenden Zeitung in Königstein gemacht.

Im Jahre 2002 wurde das Verlagshaus Taunus Medien GmbH gegründet, unter dessen Dach im Verlagsgebäude in der Theresenstraße 2 in Königstein auch heute noch alle 1996 gegründeten Heimatzeitungen „Bad Homburger Woche“, „Oberurseler Woche“ und „Kronberger Bote“ und eben auch die „Kelkheimer Zeitung“ herausgegeben werden, nachdem sich Adolf Guba weitgehend aus der eigentlichen Verlagsarbeit zurückgezogen hatte.

Vorher, im Jahr 1997, kam in Königstein die Werbeagentur Bommersheim hinzu. Hier werden viele Kunden nicht nur fachlich beraten, sondern auch betreut.

Bleibt noch nachzutragen in dieser Chronologie: Adolf Guba hat sich in all den Jahren bis heute als Partner der Kultur verstanden und hat in mehr als weit über hundert Ausstellungen im Foyer seiner Druckerei in Kelkheim, später in Hofheim und seit 2012  im Druckereineubau in Kelkheimer Industriegebiet in Münster vielen Künstlerinnen und Künstlern der verschiedensten Stilrichtungen eine Plattform für ihre Arbeit gegeben. Das soll, so Adolf Guba, auch beibehalten werden.



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