Wechsel in der Spitze der Main-Taunus-Kliniken

Die Spitze der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus GmbH (FMT) wird umstrukturiert und neu aufgestellt. Wie Landrat Michael Cyriax, der Frankfurter Bürgermeister Uwe Becker und Frankfurts Gesundheitsdezernent Stadtrat Stefan Majer mitteilen, wird zum 15. Februar die neue Position eines Vorsitzenden der Geschäftsführung geschaffen und mit dem Klinikmanager Martin Menger besetzt. Er wird damit zum Hauptverantwortlichen des gesamten Konzerns mit den Standorten Frankfurt-Höchst, Bad Soden und Hofheim. Gleichzeitig verlässt der bisherige Sprecher der Geschäftsführung Dr. Tobias Kaltenbach die Kliniken und widmet sich neuen Aufgaben. Dr. Dorothea Dreizehnter soll Geschäftsführerin im Konzern bleiben. Nach dem Willen des Aufsichtsrates soll Menger gleichzeitig Vorsitzender der Geschäftsführungen der Kliniken in Höchst und im Main-Taunus-Kreis werden.

Menger ist 58 Jahre alt. Er ist nach einem Betriebswirtschaftsstudium seit über 25 Jahren in führenden Positionen bei verschiedenen Klinikgesellschaften tätig, davon die vergangenen 16 Jahre als Regionalgeschäftsführer und operativer Vorstand bei der Rhön-Klinikum AG Bad Neustadt/Saale.

Die 2016 gegründete Kliniken Frankfurt-Main-Taunus GmbH betreibt als gemeinnützige Gesellschaft die kommunalen Kliniken an den drei Standorten Bad Soden, Hofheim und Frankfurt-Höchst. Der größte kommunale Klinikverbund in der Region, der über 1.520 stationäre Betten und 65 teilstationäre Plätze verfügt, beschäftigte 2016 rund 3.500 Mitarbeiter. Im Rumpfgeschäftsjahr 2016 wurden an den drei Klinikstandorten mehr als 48.000 Patienten im somatischen Bereich stationär behandelt. Hinzu kamen fast 2.300 stationäre Patienten aus den Bereichen Psychiatrie und Psychosomatik.



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