Rothenberger-Azubis im Jugendtreff-Einsatz

Dicht gedrängt die Jugendlichen im Jugendtreff Fischbach, sodass zeitweise von den Erwachsenen wenig zu sehen war, obwohl sich auch viele Kommunalpoliker von CDU und UKW zu mittäglicher Stunde ihren Weg nach Fischbach gefunden hatten. Der Grund für so viel Interesse: Nach der Renovierung wurde der Jugendtreff mit einer Eröffungsfeier wieder eröffnet. Und massgeblichen Anteil daran, dass sich die Besucher des Jugendtreffs in den erneuerten Räumen wieder wohlfühlen können, hatten Auszubildende der Firma Rothenberger. Und die wurden vom Jugendtreff mit kleinen Aufmerksamkeiten für das Ergebnis ihrer Arbeit während der in der Firma etablierten Sozialen Woche der „Azubis“ belohnt. Thermobecher („Können wir gut gebrauchen) und wurden entsprechend vom Bürgermeister für ihre Arbeit gelobt.

Auszubildende Samantha Schulz (links im unteren Bild) hatte die Organisation des Projektes in die Hand genommen, wie Personalchefin Hildegard Eisen (Zweite von links) ausdrücklich vermerkte. Und die Azubis selbst hatten offensichtlich ausgesprochen Spaß an ihrer Arbeit, dem Beschaffen neuer Möbel, dem Anstrich des Jugendtreffs und dem Job überhaupt, zumal Azubis und Jugendtreff hier bei den Vorbereitungen und Plänen Hand in Hand arbeiteten, wie die jungen Rothenberger-Helfer ausdrücklich vermerkten. Dass nebenbei auch noch ein Tischfußballspiel heraussprang – um so besser.

n der drangvollen Enge bei der Einweihungsfeier war sich auch Bürgermeister Albrecht Kündiger klar: Der Jugendtreff ist zu klein. Im Hinblick auf die Haushaltsberatungen: Es besteht Erweiterungsbedarf. Und: „Hier haben bei den Arbeiten beide Seiten voneinander gelernt.“ Kündiger wünschte sich, dass es mehr Projekte von Kelkheimer Firmen dieser Art in der Stadt gibt.

Der Jugendtreff Fischbach ist dreimal die Woche geöffnet. Der Montag ist den Mädchen vorbehalten. Da wird dann auch gern gekocht, es stehen Themen auf dem Programm, für die sich Mädchen interessieren. Dienstags und donnerstags kommen hier Mädchen und Jungen zusammen. Die Themen „Querbeet“, aufgegriffen werden Vorschläge, wie zum Beispiel Fußballturnier am Schirm – doch nicht zu vergessen: Hausaufgaben gehören durchaus zum Repertoire, also nicht nur „Vergnügen“.

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