Niederlage gegen Griesheim

„Wir haben da eine Überraschung für euch“ – und diese war, wie sich herausstellte, auch ausschlaggebend für eine schmerzliche Niederlage. Konstanz wird bei Griesheim eher klein geschrieben. In den letzten vier Partien gegen die Frankfurter Mannschaft haben lediglich zwei bis drei Spieler regelmäßig mitgespielt. Der Rest war, so wie auch gestern, ein zusammengewürfelter Haufen, der mal eben in der Kreisliga antrat, um dann doch nicht zu schlecht abzuschneiden.

Die schon vorher angekündigte „Überraschung“ war ein Spieler, der vor zwei Jahren in keiner anderen als der kroatischen ersten Liga gespielt hat.

Auch wenn dieser nicht so überragend gespielt hat, wie man es jetzt vermutet, hat es doch gereicht, mit der Größe und vor allem Masse unter dem Korb für andere Verhältnisse zu sorgen.

Die in den letzten zwei Spielen gut funktionierende Zonenverteidigung hat gegen Griesheim nicht mehr geklappt, zu sicher waren sie von außen, zu gut im Penetrieren und die Lücken in der Helpdefense der Hornauer zu groß.

Zur Halbzeit lag man schon ordentlich zurück, hat dann in der zweiten Hälfte auf Mannverteidigung umgestellt, was auch gut geklappt hat, allerdings konnte man die verlorenen Punkte aus Halbzeit eins nicht mehr aufholen.

Endstand 60-79, womit man auch den direkten Vergleich verloren hat.

Bevor die Winterpause anfängt, geht es nächsten Samstag noch gegen die ungeschlagenen Oberurseler.

Für Hornau spielten: Ivica Antunovic (5 Pkt, 0/2 FW, 1 3er, 1 F), Sebastian Ceynowa (18, 2/2, 0, 4), Benedikt Jost (0, 0/0, 0, 0), Dragan Lalo
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(3, 1/2, 0, 1), Orkan Mente
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(4, 0/0, 0, 0), Julius Schmahl (8, 2/4, 0, 2), Nils Sebastian Schmidt (17, 2/4, 1, 2), Konstantin Schütz (0, 0/0, 0, 3), Kristijan Topi
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(5, 0/0, 1, 3).



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