Metropolregion FrankfurtRheinMain „Wunsch oder Realität?“

Die „Metropolregion Frank- furtRheinMain – Wunsch oder Realität?“ – so ist der zweite Vortrag im Rahmen der Reihe „Offener Treff für jedermann“ am 9. März, 20 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr), im evangelischen Gemeindehaus Schneidhain, Am Hohlberg, überschrieben. Referentin ist Annette Reinhardt-Lehmann, Geschäftsführerin Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain.

Der globale Trend der Urbanisierung stellt die Metropolregionen der Welt vor immense Herausforderungen. Er bietet jedoch auch zahlreiche Chancen, im Gleichklang vor wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Prosperität als Zukunftsmodell für das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft zu gelten.

Während 1950 nur 30 Prozent der Bevölkerung in Städten lebten, waren es 1980 bereits 40 Prozent. Heute sind es mittlerweile 53 Prozent und 2050 werden zwei Drittel der Weltbevölkerung in den urbanen Zentren leben.

Dies hat massive Auswirkungen auf die Bedeutung unsere Städte und Metropolregionen der Zukunft. Sie werden zu einflussreichen ökonomischen, kulturellen und politischen Einheiten. Bis zum Jahre 1950 gab es mit New York und Tokio weltweit nun zwei Megacities (mehr als zehn Mio. Einwohner), 2025 wird es 37 Megacities geben, die meisten davon in Entwicklungsländern.

Unter den Städten und Metropolen der Welt intensiviert sich der Wettbewerb – um Unternehmensansiedlungen, kreative Köpfe, junge Talente und Fachkräfte.

Die Städte und Regionen investieren viel Geld in Werbe- und Imagekampagnen und in Wettbewerbe um die Austragung medienwirksamer Veranstaltungen. Der Vortrag geht auf die Fragen ein, wie stellt sich die MetropolregionFrankfurtRheinMain in diesem Wettbewerb auf, welches sind die wesentlichen Zukunftsthemen und vor welchen Herausforderungen steht die Region im nationalen und internationalen Kontext? Wo liegen die Kompetenz- und Differenzierungsmerkmale der Region und welche Chancen bieten sich dadurch für die Metropolregion FrankfurtRheinMain?



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