Was man am Heiligen Abend machen könnte...

Nach vielen Jahren hat der Förderverein der St. Johannes Gemeinde wieder ein Musical organisiert und der Gemeinde im Gemeindehaus vorgeführt. Mehr als dreißig Jugendliche und Grundschulkinder, aufgeteilt in zwei Schauspielgruppen, Band sowie Bühnenbild- und Technikteam probten dafür seit Wochen für die Premiere am Zweiten Advent.

„Weihnachten Online handelt von vier Geschwistern, die zum Ärger ihrer Eltern lieber ihre Smartphones und Laptops benutzen, als miteinander zu reden. Weihnachten ist für sie nur „Stress, Essen, Langeweile und Geschenke“. Dies führt zu Auseinandersetzungen mit den Eltern und der Konsequenz, dass die Eltern ihre Kinder für die Organisation des Heiligen Abend verantwortlich machen. Geschockt von der heftigen Reaktion der Eltern, machen sich die Jugendlichen mit Hilfe des Internets gemeinsam auf den Weg, um herauszufinden, was Weihnachten bedeutet und was man am Heiligen Abend machen könnte ... Die Zuschauer waren überrascht, welche Ansichten die Jugendlichen entwickeln und wie das gemeinsame Weihnachten letztendlich gestaltet wurde.

Musikalisch unterstützt wurde das Musical von der Jugendband unter der Leitung von Lennart Dienst. Bekannte Werke von Abba bis Frank Sinatra animierten die Zuschauer zum Mitsingen.

Dazu Beate Rohkohl-Hildenbrand: „Das Musical war ein großer Erfolg. Nur wenige Plätze sind leer geblieben. Der Mittelteil des Musicals, das Krippenspiel, wird im Familiengottesdienst der St. Johannesgemeinde erneut gezeigt werden.

Das ist am 24. Dezember um 15.30 Uhr in Fischbach. Die anderen beiden Teile des Musicals werden am 24. Dezember bei der Christvesper um 17 Uhr in Ruppertshain zu sehen sein.“



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