Kloster Lorsch – Karolingerzeit

„Kloster Lorsch – Vom Reichskloster Karls des Großen zum Weltkulturerbe der Menschheit“: Das ist der Titel eines Vortrages innerhalb der Sonderausstellung im Museum Kelkheim „Das Erbe der Karolinger – eine Spurensuche in Kelkheim“. Dieser Vortrag findet im Plenarsaal des Rathauses am 23. Juni (Dienstag) um 19 Uhr statt, weil die Museums-Räume nicht genügend Platz für viele Besucher bieten.

Gast ist Dr. Bernhard Pinsker, Hessisches Landesmuseum Darmstadt. Das Kloster Lorsch gehört zu den bedeutendsten Klosteranlagen aus karolingischer Zeit. Karl der Große erhob es 772 zu einem seiner wichtigsten Reichsklöster.

Aus dem 9. Jahrhundert stammt die Lorscher Königshalle, das am besten erhaltene Zeugnis frühmittelalterlicher Architektur unter römisch-antikem Einfluss. Aufgrund der gut erhaltenen karolingischen Wandmalereien, frühmittelalterlicher Klosterfragmente und der Umfassungsmauern wurde die Anlage 1991 von der UNESCO als Weltkulturerbe der Menschheit ausgezeichnet.



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