„Ein gutes Turnier der Hornauer Futsaler“

Sechzehn Mannschaften (sieben Kreismeister, vorwiegend aus Nordhessen und neun Futsalteams aus der Hessen- und Verbandsliga) hatten sich für den Hessenpokal, dieses in Turnierform ausgetragene, Hessenpokalfinale qualifiziert.

Aufstellung der TuS Hornau Futsal: Christoph Englerth, Sebastian Mader, Tim Felber, Steffen Kappes, Felix Rolf, Alexander Neumann, Julius Petry, Noah Thalheimer

1. Gruppenspiel: TuS Hornau Futsal – Türk Gücü Friedberg 4:2. – Torschützen: Alexander Neumann (2x), Julius Petry, Tim Felber. Ein imponierender Auftakt im Eröffnungsspiel gegen den ambitionierten Kreismeister aus der Wetterau.

2. Gruppenspiel: TuS Hornau Futsal – Asteras Offenbach 1:0

Torschütze: Tim Felber. Der Futsalverbandsligist wehrte sich verbissen gegen die drohende Niederlage, so dass, trotz drückender Überlegenheit, erst eine sehenswerte Einzelaktion von Tim Felber die Entscheidung zu Hornaus Gunsten brachte.

3. Gruppenspiel: TuS Hornau Futsal – SG Ober-Erlenbach 1:0. Torschütze: Noah Thalheimer.Die SG Ober-Erlenbach, die in ihrem Auftaktmatch überraschend gegen Mainz-Bretzenheim, einen der Turnierfavoriten, gewonnen hatte, wollte natürlich einen weiteren Dreier. Die Hornauer Elf begann dementsprechend konzentriert und gewann verdient durch einen Treffer von Noah Thalheimer.

4. Gruppenspiel: TuS Hornau Futsal – TSG Mainz-Bretzenheim 0:4. Rabenschwarze Minuten. Gegen den Gruppenfavoriten, frischgebackener Südwestpokalsieger und Dritter der Hessenliga, gelangen kaum konstruktive Aktionen. Die Mainzer waren fast immer einen Schritt schneller und deshalb auch verdienter Sieger.

5. Gruppenspiel: TuS Hornau Futsal – SC Eschborn 3:0. Torschützen: Noah Thalheimer (2x), Steffen Kappes.

Ein packendes Finale um die Gruppenplätze 1-3. Eschborn, Mainz-Bretzenheim und Hornau waren vor dem letzten Spiel punktgleich, so dass die letzten Gruppenspiele Spannung garantierten. Engagiert und konzentriert wurde der gleichwertige SC Eschborn (ebenfalls Futsal-Hessenligist) erfolgreich niedergerungen. Damit war mindestens der zweite Platz sicher.

Auch die Mainzer gewannen ihr abschließendes Gruppenspiel, so dass den Hornauern aufgrund des schlechteren Torverhältnisses nur der zweite Gruppenplatz blieb.

Doch der zweite Platz reichte nicht für den erhofften Einzug ins Halbfinale, da ein weiterer Gruppenzweiter einen geringfügig besseren Quotienten vorweisen konnte. Schade!

Insgesamt aber ein gutes Turnier der Hornauer Futsaler, die sich nicht nur gewohnt fair präsentierten, sondern auch spielerisch überzeugten, was Hoffnung macht für den Endspurt in der Hessenliga (noch sieben Spiele), im Kampf gegen die Abstiegsrelegation, schreibt Joern Hublé.

Turnier- und Hessenpokalsieger 2019 wurde nach einem packenden Finale der derzeitige Tabellenführer der Hessenliga, Lavin Stockstadt, der den Titelverteidiger SV Pars Neu-Isenburg knapp mit 2:1 besiegte.

Das kleine Finale gewann der FC Alemannia Gedern aus dem Vogelsbergkreis gegen die TSG Mainz-Bretzenheim nach Sechsmeter-Schießen.

Die guten Schiedsrichter hatten mit den sehr fairen Begegnungen keine Mühe.

Dementsprechend waren die anwesenden Rettungssanitäter der Malteser sozusagen beschäftigungslos.

Die HIGH-TEC-Veranstaltungstechnik und DJ Holger Müller sorgten für eine verständliche Akustik und den richtigen Sound im Hintergrund.



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