Führung im Opel-Zoo: Forschung für Tierhaltung und Artenschutz

Die nächste Öffentliche Führung im Opel-Zoo findet am Samstag, 27. Februar, um 15 Uhr statt. Diesmal geht es um das interessante Thema „Forschung im Zoo“: Was machen Forscher im Opel-Zoo? Welche Fragen beschäftigen sie? Und welchen Beitrag können sie zum Schutz bedrohter Tierarten leisten?

Während der Führung stellt Zoopädagogin Dr. Tanja Ruch bedrohte Arten wie zum Beispiel die in der Natur wahrscheinlich bereits ausgestorbenen Vietnam-Sikahirsche (siehe Foto aus dem Archiv Opel-Zoo), Lisztäffchen und Prinz-Alfred-Hirsche vor. Sie erläutert, warum Forschung für Tierhaltung und Artenschutz unerlässlich ist und welchen Beitrag Zoos dazu leisten können, diese und andere bedrohte Arten zu erhalten.

Auch in den nächsten Monaten werden in der Reihe „Forschung im Zoo“ bei Führungen Elefanten (19. März), Giraffen (18. Juni) und die Erdmännchen (6. August) vorgestellt. Mitarbeiter der Opel-Zoo-Stiftungsprofessur Zootierbiologie an der Goethe-Universität stellen dabei vor, was an den jeweiligen Tieren mit welchen Methoden erforscht wird und was sie mit diesen Forschungsarbeiten bezwecken.

Die Führungen starten am Haupteingang, sie sind kostenfrei, ohne Zuschlag zum Eintrittspreis und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Kassen im Opel-Zoo in Kronberg haben täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Die Besucher können bis Einbruch der Dunkelheit auf dem Gelände bleiben. Der Opel-Zoo ist gut mit dem ÖPNV erreichbar: Haltestelle Opel-Zoo der Buslinien 260 und 261.



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