Nach dem ersten Tor bricht die Mannschaft ein

FSC Eschborn – SG Kelkheim II 3:1

Das Auf und Ab der zweiten Mannschaft geht weiter. Eine unnötige 3:1 Niederlage beim FSC Eschborn passt in das augenblickliche Bild der Kelkheimer. Ein Chancenplus stand zwar auf der Haben-Seite aber nach dem ersten Gegentor brach die Mannschaft ein.

Kelkheim spielte von Beginn an sicher nach vorn, trotzdem hatte Eschborn die erste Chance. Ein Schuss aus 20 Meter landete am Gebälk. Kelkheim stand danach sicher in der Abwehr und erspielte sich einige Chancen. In der 15. Minute war es Kermitt Tyler, der nach schönem Zuspiel von Tobias Dörflinger das 0:1 erzielte. Nur drei Minuten später verfehlte Maximilian Wenzel-Lux knapp mit dem Kopf.

Kurz darauf musste der bis dahin gut aufgelegte Nico Malis verletzt vom Feld. Ihn ersetzte Patrick Schreiner, der sich kurz darauf mit einem Schuss aus 20 Meter gut einfügte.

Kelkheim ließ Eschborn kaum Luft zum atmen und lief immer wieder das Tor von Eschborn an.

Diese konnten sich bei ihrem guten Schlussmann bedanken, dass es mit nur 0:1 zur Pause stand. In der 46. Minute war Martin Herrmann zur Stelle, der einen Schuss aus kurzer Entfernung parierte.

Eschborn investierte jetzt mehr und drückte Kelkheim in die eigene Hälfte.

Selbst gefährlich war man durch schnell ausgespielte Konter. In der 55. Minute scheiterte Schreiner allein am Eschborner Keeper. Thomas Schneider mit einem Weitschuss und Tyler wurde im letzten Moment gestoppt.

In der 70. Minute erzielte Eschborn das 1:1. Nun ging bei Kelkheim nichts mehr. Eschborn investierte immer mehr und erzielte in der 77. Minute das 2:1. Kelkheim machte auf, aber eine klare Torchance wurde nicht mehr herausgespielt.

In der 91. Minute belohnte sich Eschborn mit dem 3:1 Endstand.

Trainer Mike Nickel nach dem Spiel: „Wir haben den Gegner total im Griff und bringen uns immer wieder selbst in Schwierigkeiten. Nach dem 1:1 gingen die Köpfe runter. Mancher nutzt einfach nicht seine Möglichkeiten ab und durch die dünne Personaldecke ist es schwer, jemanden auszutauschen.“

Kader Kelkheim: Herrmann, Dörflinger, Wenzel-Lux, Lakomy, Karadag, Schneider, Brosig, Tyler, Malis, Aksu, Schreiner, Selg, Wartenberg.



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