Eingeweiht: Das zentrale Pfarrbüro für die Gemeinde St. Franziskus

Es war eine froh gestimmte Gesellschaft, die sich in Münster, Am Kirchplatz 7, eingefunden hatte. Nachdem die Pfarrgemeinde St. Franziskus vor kurzer Zeit die Scheuer eingeweiht hatte, trafen sich nun Pfarrer, Verwaltungsrat, Gäste aus der Politik, die Abgesandten aus den Pfarrgemeinden vor allem aber die Mitarbeiterinnen des zentralen Pfarrbüros zur Einweihung. Bevor Pfarrer Klaus Waldeck das Gebäude segnete, sorgte er – wie auch Birgit Merz, dafür, dass die Gäste mit belegten Brötchen versorgt wurden, dass auch weihnachtliches Gebäck oder Süßes nicht zu kurz kamen.

Ein besonders wichtiger Punkt: Das Finanzielle ist zur Zufriedenheit geregelt. Der Kostenrahmen wurde eingehalten. Dafür sorgte nicht zuletzt auch Verwaltungsrat Klaus Luhmann, der wohl fast jeden Tag auf der Baustelle zu finden war.

Konzept und Planung erläuterte Architekt Tobias Gillenkirch, der mit einem Büro beim Wettbewerb als Sieger hervorging. Die Kosten waren auch deshalb relativ moderat, weil kein Keller eingeplant werden musste. Den gebe es ohnehin im gerade erneuerten Pfarrhaus nebenan. Der Wein könne also auch im Pfarrhaus gespeichert werden. Pfarrer Klaus Waldeck nach den Lagen gefagt, hatte sofort die Antwort bereit, augenzwinkernd und lächelnd natürlich.

Die Betonung bei allen kurzen Ansprachen: Ein Pfarrbüro, dass für Menschen geschaffen wurde, die wiederum für die Menschen in der Pfarrei da sind. Es sei nicht einfach gewesen, das Verwaltungsteam zusammenzustellen – aber das sei jetzt zur Zufriedenheit aller geschafft. Man war sicher: Hier ist nicht nur ein belebter, sondern auch ein beliebter Ort entstanden.

Magistratsmitglied Thomas Weck, der in Vertretung des Bürgermeisters gekommen war – auch Stadtverordneten-Vorsteher Wolf Dieter Hasler war zugegen – sprach davon, dass die neuen Gebäude in Münster, Scheune und zentrales Pfarrbüro, der Beweis dafür seien, dass sich in Kelkheim etwas bewegt. Über lokale Grenzen hinaus seien Einheiten geschaffen.

Für das Bistum Limburg war Annette Karchwein gekommen. Zugegen auch Pater Marinko Vukmann für die kroatische katholische Gemeinde.

Die Gäste hatten Gelegenheit einen Blick in die Büroräume zu werfen, sahen auch, wie viele Akten sich noch nach dem Umzug auf dem Schreibtisch der Gemeindereferentin Birgit Merz stapeln und warfen einen Blick in eine der drei Wohnungen, die in Kürze bezogen werden.

Birgit Merz versprach: Die Akten werden schnell abgearbeitet.

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