Die Diskussion um den Sozialen Wohnungsbau geht weiter

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Neben der UKW, hat sich jetzt einmal mehr die FDP Kelkheim in das Thema eingeschaltet und wird für die nächste Stadtverordnetensitzung den Antrag stellen.

Für die nächste Stadtverordnetenversammlung wird die FDP-Fraktion den Antrag stellen, eine Erhebung der zur Bebauung in Frage kommenden und im Eigentum der Stadt befindlichen Grundstücke vorzunehmen. Dabei sind auch die Grundstücke zu erfassen, die sich in Randlagen befinden und für die erst noch ein Bebauungsplan aufgestellt werden muss.

Außerdem soll auch nicht nur ausschließlich der Bau von sozialgefördertem Wohnraum in die Überlegungen einbezogen werden.

Ziel der FDP-Initiative ist vielmehr die Umsetzung eines Modells wie in Hofheim, bei dem keine reinen Wohnblöcke ausschließlich mit Sozialwohnungen geplant werden, sondern möglichst – analog dem kürzlich verkauften Grundstück am Gagernring – eine Mischung aus freiem und gefördertem Wohnraum umgesetzt wird.

„Einen Schnellschuss zum sozialen Wohnungsbau, wie ihn der Bürgermeister und die SPD mit Unterstützung der UKW planen, lehnt die FDP-Fraktion ab, auch wenn er vom Main-Taunus-Kreis wegen fehlender Wohnungen für anerkannte Asylanten derzeit eindringlich verlangt wird.“ Schnelles Handeln werde auch von den Freien Demokraten befürwortet, allerdings unter Beachtung der Regeln für eine planvolle und langfristig zufriedenstellende Stadtentwicklung.

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