Berufsorientierungstage für Schüler

Auch in diesem Jahr setzt die Stadtjugendpflege ihr Projekt „Berufsorientierung für Schüler“ fort. Sie sind zwar erst 13 bis 15 Jahre alt, aber wie hier die H 7 der Gesamtschule Fischbach wissen die wenigsten, wo und wie es nach der Schule weitergeht. Hier steht die Kelkheimer Jugendarbeit helfend zur Seite. Und sowohl Theorie als auch praktische Hinweise stehen auf dem Programm. So machte denn Petra Bliedtner auch darauf aufmerksam, dass so mancher Beruf auch für das Ausland geeignet ist, wenn man Lust an der Sprache hat. Andere wiederum könnten ihren Weg im Handwerk oder in der Pflege einschlagen.

Daher gab es – wie es sich schon in den vergangenen Jahren bewährte – Demonstrationen aus dem technischen Bereich. Ganz einfache Dinge, wie zum Beispiel das Wechseln einer Fahrradkette oder eines Reifens, die darauf hinweisen könnten, ob jemand technisch begabt ist. Dann der Blick in Büroarbeit oder Hauswirtschaftsfächer, oder aber die Probe, könnte die Pflege eine Möglichkeit sein? Dahin könnte ein Teil des Testes führen, bei dem sich die Schüler mit dem Wickeln von Babies (Puppen natürlich) oder mit dem Zählen und Unterscheiden von Medikamenten beschäftigen müssen. Könnte das Spaß machen, oder weniger?

Einer der Jungen sprach von einem technischen Beruf, für den er sich entscheiden könnte, ohne allerdings schon Genaueres zu skizzieren, während ein anderer den Blick auf die IT-Branche richtete.

Dazu kommt auch Papierkram, mit dem junge Leute fertigwerden müssen.

So die Hilfe beim Ausfüllen von Bewerbungen oder anderen Fragebogen – es gibt da unendlich viel zu tun, zumal nicht alle Schülerinnen und Schüler von der Familie den notwendigen Schub erhalten, in geeigneter Form ins Leben einzusteigen, um damit fertigzuwerden.

Kultur/Soziales



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