Oberems (st) – Bereits zum siebten Mal veranstalteten die Oberemser Kerbeborsch am Ostersamstag ihr traditionelles Osterfeuer. Pünktlich zu Beginn der Veranstaltung zeigte sich das Wetter gnädig und der Regen setzte aus. Zumindest war durch den Regen, der tagsüber über die Taunushöhen zog, die Waldbrandgefahr etwas gebannt. Die Kontrolle über das Osterfeuer oblag dennoch, wie in den vergangenen Jahren, den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Oberems. „Die meisten unserer Mitglieder sind auch bei der Feuerwehr aktiv,“ erklärte der 1. Vorsitzende der Kerbeborsch, Christian Paul. Er berichtete weiter, dass die Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr ausgesprochen gut sei und so war es auch nicht verwunderlich, dass aufgrund des unbeständigen Wetters die Einsatzfahrzeuge ins Freie gebracht wurden, um so den Besuchern des Osterfeuers einen trockenen Unterstand und geeignete Sitzgelegenheiten anzubieten. Ferner hatten die Veranstalter zusätzlich ein Zelt vor der Fahrzeughalle aufgebaut, um den Besuchern genügend Unterstellmöglichkeiten zu bieten. Zum Glück war der Regen für diesen Tag endgültig abgezogen. Nach Entzündung des Feuers wurde dieses gerne zum wärmen genutzt, denn die Temperaturen waren wenig frühlingshaft. Trotzdem fanden wie in den vergangenen Jahren wieder viele Besucher den Weg zum Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr im Heuweg, um dort mit Freunden und Bekannten einen schönen Abend zu verbringen. Selbstverständlich hatten die Kerbeborsch und ihre Mädels wieder hervorragend für das leibliche Wohl gesorgt. Bei leckeren gegrillten Spezialitäten und den passenden Getränken saßen die Besucher an diesem Abend noch lange zusammen und genossen die erste Outdoor-Veranstaltung in diesem Jahr in Oberems.
Die Mitglieder der Kerbebosch Oberems.
Foto: Streit