Christopher Park und das Goldmund Quartett

Unser Leser Dieter Elbe, Alt-Niederhofheim, Liederbach, erklärt aus Sponsorensicht der Veranstaltung „Christopher Park und das Goldmund Quartett“, weshalb der angekündigte Soloauftritt nicht stattfand.

Viele Zuhörer des ausverkauften Konzerts, welche Klavierspiel auf höchstem Niveau, Schubert mit viel Tiefgang und gleichzeitig auch molto cantabile genießen durften, waren etwas enttäuscht, keinen Soloauftritt von Christopher Park zu hören, obwohl dieser auf den Plakaten angekündigt wurde.

Der von der Vorsitzenden des Kulturkreises angekündigte Soloauftritt war nicht mit dem Pianisten abgesprochen worden und wurde eigenmächtig auf den Plakaten ausgedruckt.

Da es im Vorfeld des Konzertes zwischen dem Künstler und dem Veranstalter zu Disharmonien und Dissonanzen gekommen ist, hat sich ein kommunikatives Vakuum gebildet, was dazu geführt hat, dass der Künstler weder vor noch während seines Auftrittes gefragt wurde, ob er gegebenenfalls doch bereit wäre, solo zu spielen. Es wäre nach Betrachtung aller Umstände die Pflicht des Vorstandes bzw. der Organisatoren gewesen, auf den Künstler zuzugehen, ob er eventuell noch solo spielen könne. Jetzt nach dem Konzert, aufgrund verschiedener Beschwerden einiger Zuhörer, die einen Soloauftritt des Pianisten erwartet hatten, zu behaupten „es obliege der künstlerischen Freiheit eines Künstlers sein Programm auch kurzfristig zu ändern“ ist so nicht korrekt und entspricht nicht der Wahrheit. Zum Schutz des Künstlers soll dies hiermit nochmals klar zum Ausdruck gebracht werden, da hier Verantwortliche versuchen, den versagten Nichtauftritt vom Sonntag an Christopher Park fest zu machen, dem ich als Sponsor der Veranstaltung klar widersprechen möchte und was im Übrigen dem Künstler in keiner Weise gerecht wird.



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